Am kommenden Freitag, dem 20. September, ist Leipzig Gastgeber für den bereits fünften Japantag. Veranstaltungsort ist nach 2017 zum zweiten Mal die Bio City Leipzig. Der Japantag wird wie in den letzten Jahren vom Amt für Wirtschaftsförderung mit Unterstützung der Deutsch Japanischen Gesellschaft Leipzig organisiert.

Zu den rund hundert Gästen zählt der Gesandte der Botschaft von Japan, Takao Imafuku, der Generaldirektor der Jetro Berlin, Masaaki Takabatake, der Vizepräsident des Verbandes Deutsch-Japanischer Gesellschaften (VDJG), Roy Richter, sowie weitere Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Forschung und Wissenschaft. Zu Gast sind ebenfalls Unternehmen aus Japan sowie japanische Unternehmen aus Sachsen. Schirmherr der Veranstaltung ist Wirtschaftsbürgermeister Uwe Albrecht.

„Der Japantag hat sich als feste Größe in der Agenda der Japan-Akteure etabliert. Seit dem Jahr 2006 sind wir regelmäßig in Japan aktiv und konnten im Gegenzug schon zahlreiche Repräsentanten aus Wirtschaft und Politik Japans bei uns in Leipzig begrüßen. Ich bin mir sicher, dass vom nunmehr fünften Japantag weitere wertvolle Impulse für den Ausbau unserer Beziehungen ausgehen werden“, sagte Wirtschaftsbürgermeister Albrecht.

Das Programm umfasst eine Führung über den Bio City Campus sowie im Vorfeld Besuche der Werke von Porsche und BMW. Zur Festveranstaltung mit japanischem Flair in der Bio City gehören der traditionelle Anstich eines Sakefasses sowie eine musikalische Umrahmung durch Mitglieder des Jugendsinfonieorchesters der Musikschule Leipzig „Johann Sebastian Bach“.

Die Aufnahme von Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Japan liegt bereits über 150 Jahre zurück. Auch Leipzig hat als traditionsreicher Messestandort die wirtschaftlichen Kontakte zu Japan bis heute stets gepflegt. Die Wirtschaftsförderung hat bereits mehrfach in Japan für den Wirtschaftsstandort Leipzig geworben. In diesem Jahr bereiste wieder eine Leipziger Wirtschaftsdelegation vom 31. Mai. bis 8. Juni Tokio, Nagoya, Osaka, Kobe und Toyohashi. Ein Beispiel für die engen Bindungen sind die intensiven Kontakte zu den japanischen Unternehmen Arakawa Chemical, Yamazaki Mazak und Nishijima Corporation.

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar