Sachsens Gesundheitsministerin Barbara Klepsch nimmt am kommenden Sonnabend, 23. November 2019, an der Festveranstaltung der Niederschlesischen Ärztekammer teil. Anlass ist das 30-jährige Jubiläum der Wiedergeburt der ärztlichen Selbstverwaltung in Niederschlesien.

Bereits unmittelbar nach der Wende nahmen die Sächsische Landesärztekammer und die polnische Niederschlesische Ärztekammer Breslau miteinander Kontakt auf. Damals hatten sich beide gerade unter neuen Bedingungen etabliert. Im Jahr 2001 veranstalteten die Partnerkammern auf Anregung des damaligen polnischen Kammerpräsidenten, erstmals ein deutsch-polnisches Symposium. Parallel zu den Symposien treffen sich beide Kammern in regelmäßigen Abständen zu gemeinsamen Vorstandssitzungen.

»Ich gratuliere der Niederschlesischen Ärztekammer herzlich zu ihrem Jubiläum. Seit Anfang der Neunziger-Jahre hat sich eine intensive und fruchtbringende Zusammenarbeit zwischen den Partnerkammern entwickelt. Sei es auf gemeinsamen Vorstandssitzungen oder auf den deutsch-polnischen Symposien, die sich gesundheitspolitischen Themen, aber auch Sachthemen widmen. Ich bin sicher, dass sich die gute Nachbarschaft der Ärztekammern sowie Niederschlesiens und Sachsens weiterentwickelt und vertieft«, sagt Gesundheitsministerin Barbara Klepsch.

Die Ärztekammern in Polen und Deutschland sind Institutionen der ärztlichen Selbstverwaltung mit im Wesentlichen vergleichbaren Aufgaben und Strukturen. Im Unterschied zur Sächsischen Landesärztekammern gehören der Niederschlesischen Ärztekammer auch Zahnärzte an, die die Vizepräsidentin der Kammer stellen

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