Sachsens Tourismusministerin Barbara Klepsch äußert Verständnis zur Absage der Internationalen Tourismusbörse (ITB) durch das Land Berlin: »Diese Entscheidung ist mit Blick auf die Ausbreitung des Coronavirus im Interesse der Sicherheit der Aussteller und Besucher nachvollziehbar. Der Schutz der Gesundheit geht vor! Auch wenn es bedauerlich für alle ist, die bereits viel Kraft, Zeit und Geld in die Vorbereitung der Messe investiert haben«. Die ITB wird auf Empfehlung des Krisenstabes der Bundesregierung abgesagt.

Veronika Hiebl, Geschäftsführerin der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH (TMGS), kündigte eine Kommunikationskampagne an. »Damit die inhaltlich umfangreichen und tiefgründigen Vorbereitungen nicht ins Leere laufen, wird die TMGS jetzt alle Register ziehen, um die auf den ITB-Auftritt punktgenau ausgerichtete Informationsofferte für neue Reiseangebote der sächsischen Tourismusanbieter über unsere Presse- und Social Media-Kanäle breit zu kommunizieren«, sagte sie.

Um eine hohe Effektivität und Reichweite zu erzielen, werde das in enger Kooperation mit den Partnern in Sachsen, in Deutschland und über die TMGS-Repräsentanzen im Ausland geschehen.

In diesem Jahr hatte Sachsen geplant, den Freistaat unter dem Motto »Sachsen. Er-frischt!« zu präsentieren. Die TMGS und 33 Partner hatten zu Urlaub am und im Wasser eingeladen. Damit sollte ein Thema in den Fokus gerückt werden, das das Spektrum der sächsischen Urlaubsangebote bereichert und einen neuen Reiseanlass nach Sachsen bietet.

Die ITB ist die weltgrößte Tourismusmesse mit über 10.000 Ausstellern aus über 180 Ländern mit mehr als 150.000 Besuchern und sollte vom 4. bis 8. März 2020 in Berlin stattfinden. Im kommenden Jahr ist der Freistaat Sachsen offizielles Partnerland der ITB.

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