„Wir sind mit dem Wissen ins Rennen gegangen, dass ein liberaler Oberbürgermeister äußerst unwahrscheinlich sein wird”, kommentiert FDP-Kreisvorsitzende Natalie Mattikau das Wahlergebnis. „Stattdessen war unsere Zielsetzung, die Leipziger Freidemokraten ins Gespräch zu bringen und unsere Themen in der Öffentlichkeit zu platzieren. Diese Ziele haben wir erreicht.”

Mit Blick auf den zweiten Wahlgang erklärt der liberale OBM-Kandidat Marcus Viefeld: „In der Kreisvorstandssitzung haben wir gestern Abend gemeinsam entschieden, meine Kandidatur für den zweiten Wahlgang nicht weiter aufrecht zu erhalten.”

Weiterhin habe er sich mit dem Kreisvorstand darauf geeinigt, keine Wahlempfehlung für einen Kandidaten einer anderen Partei auszusprechen.

„FDP-Wähler sind selbstständig denkende, gut informierte Bürger, die auch ohne unsere Empfehlung wissen, welcher der verbleibenden Kandidaten und Kandidatinnen der beste Oberbürgermeisters für Leipzig ist”, begründet Viefeld die Entscheidung.

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