Der organisierte Sport- und Trainingsbetrieb in der Stadt Leipzig steht weitgehend still. Auch die Leipziger Sportfamilie ist von der Corona-Krise betroffen. Für alle eine völlig neue Situation für, die es keine Erfahrungswerte gibt. Meistern wir diese Krise gemeinsam.

Dazu erklärt Dr. Adam Bednarsky, sportpolitischer Sprecher der Stardtratsfraktion Die Linke und Vorsitzender Die Linke Leipzig: „Gelebte Solidarität bedeutet an diesen Tagen: Bleibt zu Hause! Versuchen wir die Infektionsketten, durch die Minimierung der sozialen Kontakte auf den familiären Kleinstbereich zu unterbrechen. Ich bitte die Leipziger Sportvereine, dass sie sich innerhalb der jeweiligen Vereine gegenseitig unterstützen. Rufen sie beispielsweise ihre Mitglieder an, fragen sie nach dem Wohlbefinden und ob Unterstützung benötigt wird.

Informieren sie über Mailverteiler und soziale Medien über die offiziellen Corona-Informationskanäle der Stadt Leipzig und weiterer offizieller Instanzen wie dem Robert Koch-Institut. Nutzen sie die Solidargemeinschaften ihrer Sportvereine und unterstützen sie einander. Mit der notwendigen Ruhe und Achtsamkeit werden wir die Aufgaben, vor welche uns die Corona-Krise aktuell stellt, bewältigen. Die Solidarität der Leipziger Sportvereine kann hierbei einen großen Beitrag leisten.“

Gern stehen wir als Kommunalpolitik den Sportvereinen zur Seite. Melden Sie sich bei uns, wir stehen mit dem Sportbürgermeister Heiko Rosenthal im engen Kontakt und versuchen, im Rahmen der aktuellen Gegebenheiten die Leipziger Sportvereine zu unterstützen. Auch der Leistungssport in Sachsen rückt mit der Initiative „Teamsport Sachsen“ zusammen. Wir begrüßen dieses Engagement und sind gern mit den Mitteln der Stadt Leipzig unterstützend tätig.

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