Die Vorbereitungen zu einer genauen Untersuchung des möglichen Fliegerbombenfundes an der Brandenburger Straße sind abgeschlossen: Freitagfrüh werden Spezialisten von Feuerwehr und Kampfmittelbeseitigungsdienst am Fundort den Boden ausheben und das Objekt untersuchen. Erst mit diesem Untersuchungsergebnis herrscht Klarheit darüber, ob das Gebiet rund um den Fundort evakuiert werden muss.

Die bisherigen Erkenntnisse lassen auf eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg schließen. In den vergangenen Tagen hat die Feuerwehr gemeinsam mit anderen Behörden und beteiligten Unternehmen eine Entschärfung und die Evakuierung des Gebietes geplant und vorbereitet. Die Bewohner im Umkreis von 1.000 Meter zum Fundort werden gebeten, sich auf eine Evakuierung am Freitag vorzubereiten. Der Evakuierungsradius ist vorläufig und kann sich noch ändern.

Wer im Sperrkreis wohnt und die Möglichkeit dazu hat, wird gebeten, den Freitag außerhalb seiner Wohnung zu verbringen und bei Freunden oder Verwandten unterzukommen. Für alle anderen – vor allem für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen – stehen Feuerwehr und Rettungsdienste zur Unterstützung bereit.

Es wird eine Notunterkunft auf der Neuen Messe sowie der Transport dorthin vorbereitet. Für weitere Informationen steht das Bürgertelefon der Stadt ab Freitag, 8.00 Uhr, unter der Nummer 0341 / 123-3333 bereit.

Schulen und Kitas im geplanten Sperrkreis bleiben vorsorglich am Freitag geschlossen.

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