In einer Sondersitzung hat der Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr des Sächsischen Landtages am Freitag, den 16. Oktober über eine Änderung des Sächsischen Ladenöffnungsgesetzes beraten. Zur Abstimmung standen ein Vorschlag der Kenia-Koalition für eine Verkürzung der Ladenöffnung am Silvestertag um 8 Stunden (Drucksache 7/3325) sowie ein zusätzlicher Vorschlag der Fraktion Die Linke, der vorsieht, dass Beschäftigte nur noch an maximal zwei Wochenenden pro Monat eingesetzt werden dürfen.

Nico Brünler, wirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke im Sächsischen Landtag, stellt fest: „Wir wollen den Wochenendeinsatz der Beschäftigten im Einzelhandel begrenzen, um die Arbeitnehmer/-innen zu schützen. Gerade in Zeiten von Corona ist das aus unserer Sicht sehr wichtig.

Die anderen Fraktionen haben das gemeinsam abgelehnt. Zumindest ist die CDU damit gescheitert, den Schutz des Sonntags weiter aufzuhebeln. Wir haben dem „Reförmchen“ für die Begrenzung der Öffnungszeit an Silvester dennoch zugestimmt. Mehr ist mit dieser Regierung wohl leider nicht zu machen.“

Zwischenstandsmeldung im Corona-Jahr: Wirtschaftsleistung im Osten sinkt um 5,6 Prozent – Sorgenkind ist der Automobilbau

Zwischenstandsmeldung im Corona-Jahr: Wirtschaftsleistung im Osten sinkt um 5,6 Prozent – Sorgenkind ist der Automobilbau

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar