In der Bundesrepublik Deutschland wird seit dem Jahr 1952 zwei Sonntage vor dem ersten Advent anlässlich des Volkstrauertages der Kriegstoten und der Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen gedacht. „Es ist zu einer guten und wichtigen Tradition in unserer Stadt geworden, dass wir mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie unseren Kirchgemeinden den Volkstrauertag jedes Jahr gemeinsam auf unserem Friedhof begehen.“

„Leider ist dies aufgrund der aktuellen Situation und den derzeit gültigen Einschränkungen zur Verhinderung der Verbreitung des Corona-Virus in dieser Form nicht möglich“, erklärt Oberbürgermeisterin Simone Luedtke.

„Ich bedauere diesen Umstand außerordentlich, denn unser gemeinsames Zeichen gegen Krieg und für den Frieden in unserer Welt ist heute wichtiger denn je. Jedoch kann mit Blick auf das Infektionsgeschehen in unserer Region im Moment eine solche Andacht nicht guten Gewissens durchgeführt werden. Den traditionellen Gedenkkranz stellen wir selbstverständlich dennoch auf.“

30 Jahre deutsch-deutsche Parallelwelt: Höchste Zeit, die betonierten Vorurteile zu demontieren

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