Die geplante Erneuerung des Piratenspielplatzes verzögert sich. Hintergrund sind Lieferschwierigkeiten beim Material aus dem europäischen Ausland aufgrund eingeschränkten und unterbrochenen Holzeinschlags im Frühjahr und der Unterbrechung der Lieferketten durch Grenzschließung. Darüber hinaus können Arbeiten bei der Planung und der Herstellung nicht im geplanten Zeitumfang durchgeführt werden, da Mitarbeiter des Herstellers ausgefallen sind.

Für den Piratenspielplatz sind geplant ein Turm mit Rutsche, eine vierer Schaukel, eine Federwippe und Spielhütten für das erste Quartal 2021 geplant. Eine Tischtennisplatte konnte bereits aufgestellt werden.

Am Nobelring ist darüber hinaus ein neuer Spielplatz entstanden. Dieser richtet sich an die Altersgruppe drei bis zehn Jahre. Hier können die Kleinen sich an den Spielgräten Rutsche, Krabbel-Schnecke und zwei Wipp-Tieren je nach Alter und Fähigkeiten austoben. Der Spielplatz ist bereits vom TÜV abgenommen.

Sobald die Verkehrsanlagen im Gebiet „Urbanes Wohnen“ und damit ebenfalls der Spielplatz an die Stadt Markranstädt durch die Markranstädter Bau- und Wohnungsverwaltungsgesellschaft mbH übergeben wurde, ist der Spielplatz nutzbar. Dies erfolgt voraussichtlich im ersten Halbjahr 2021.

In Markranstädt und den Ortsteilen gibt es insgesamt 30 Spielplätze. Jährlich sind für Investitionen in Spielplätze vorerst 30.000 Euro vorgesehen. Für Instandhaltung und Reparatur sind weitere 20.000 Euro pro Jahr eingeplant. Für die wiederkehrenden TÜV-Prüfungen gibt die Stadt pro Jahr ca. 3.200 Euro aus.

Leipziger Zeitung Nr. 85: Leben unter Corona-Bedingungen und die sehr philosophische Frage der Freiheit

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