Der großen Kreisstadt Riesa wurde heute ein Fördermittelbescheid zur Sanierung der Leichtathletikanlage im Leichtathletikstadion in Riesa übersandt. Der Freistaat Sachsen beteiligt sich an der Sanierung mit rund 462.000 Euro. Weitere 469.000 Euro werden als Eigenmittel der Stadt Riesa in die Finanzierung eingebracht. Realisiert werden soll die Baumaßnahme bis Ende 2022.

Sportminister Wöller: „Riesa war und ist eine Sportstadt. Leichtathletik hat hier eine lange und erfolgreiche Tradition. Mit den Mitteln der investiven Sportförderung werden nun moderne Trainings- und Wettkampfbedingungen geschaffen, um diese Tradition hier in Riesa fortzusetzen.“

Die Sanierung der Leichtathletikanlage umfasst insbesondere

– den Umbau der jetzigen Leichtathletikanlage Kampfbahn Typ A zu einer Anlage Typ B mit 6 Rundbahnen und 8 Sprintgeraden,
– die Erneuerung des Kunststoffbelags auf der Laufbahn und im südöstlichen Segment,
– die Erweiterung um eine Anlaufbahn Wurf mit Kunststoffbelag und
– die vollständige Erneuerung eines Teilbereichs von 200 m² in der nordöstlichen Laufbahn.

Der SC Riesa, als Hauptnutzer der Anlage, ist mit seinem insgesamt 22 Sportarten und ca. 2.400 Mitgliedern der größte Verein im Kreis Meißen. Der Großsportverein bietet neben seiner großen Zahl an Sportarten auch Programme, wie Präventions- und Rehasportangebote, engagiert sich mit seinen Kindertagesstätten, seinem Sporthort und Internat sowie seinem Seniorentreff im sozialen Bereich und beteiligt sich an vielen Projekten in Riesa. Wichtig ist die Maßnahme auch für die Sicherung des Schulsportes des städtischen Gymnasiums und der Oberschule „Am Sportzentrum“ in Riesa.

Leipziger Zeitung Nr. 85: Leben unter Corona-Bedingungen und die sehr philosophische Frage der Freiheit

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