Grundlage des Handbuchs ist die im Jahr 2017 von der Bundesregierung angenommene IHRA-Arbeitsdefinition von Antisemitismus, die nun in einigen Punkten veranschaulicht wird. Hier geht es zum Beispiel um als Israelkritik getarnte Formen antisemitischer Äußerungen, die auch in Deutschland in den letzten Tagen und Wochen immer wieder kontrovers diskutiert wurden. Auch schon umgesetzte Good Practices einzelner Instititionen werden vorgestellt.
Feist, der sein Ehrenamt seit März 2019 ausübt, sieht das Handbuch als starkes Signal für die verschiedenen Bereiche von Politik, Behörden und Verwaltung in den Mitgliedsländern, um tätig zu werden. „Es schaffe die Grundlage für ein geeintes und abgestimmtes Vorgehen gegen jede Form von Antisemitismus“, so Feist abschließend.