Dass Vorstand und Gesamtbetriebsrat von MAN sich auf ein gemeinsames Eckpunktepapier geeinigt haben, ist ein gutes Signal. Allerdings löst dieses Papier nicht die Sorgen und Probleme der 150 Beschäftigten von MAN am Standort in Plauen.

Dazu Sachsens Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Dulig: „Den Beschäftigten von MAN in Plauen wurden alternative Arbeitsangebote bei VW in Zwickau gemacht. Dies ist generell zu begrüßen, allerdings ist die Lebenswirklichkeit vieler Kolleginnen und Kollegen eine andere. Sie haben ihren Lebensmittelpunkt in Plauen und wollen vor Ort weiter arbeiten.

Eine Schließung ist sozial und wirtschaftlich unnötig. Wir unterstützen weiterhin die Beschäftigten, den Betriebsrat und die Gewerkschaften bei der Suche nach einer Alternativlösung. Auch ich habe bereits mit potentiellen Investoren gesprochen und erwarte vom MAN-Vorstand, dass man auf entsprechende Angebote nun auch wohlwollend reagiert.

So trägt man mit dazu bei, den Standort und damit die Arbeitsplätze in Plauen zu erhalten – und gibt dem Werk eine Zukunft.“

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