Sachsens Kultur- und Tourismusministerin Barbara Klepsch hat sich heute (5. Februar 2021) mit drei IT-Dienstleistern (neXenio GmbH mit der App »Luca« aus Berlin, Pass4All GmbH aus Sachsen, THEED Technology GmbH aus Mecklenburg-Vorpommern) über deren Lösungen für die digitale Kontaktnachverfolgung vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie ausgetauscht.

Sachsens Kultur- und Tourismusministerin Barbara Klepsch hat sich heute (5. Februar 2021) mit drei IT-Dienstleistern (neXenio GmbH mit der App „Luca“ aus Berlin, Pass4All GmbH aus Sachsen, THEED Technology GmbH aus Mecklenburg-Vorpommern) über deren Lösungen für die digitale Kontaktnachverfolgung vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie ausgetauscht.

An der gemeinsamen Videokonferenz nahmen mehr als 20 Vertreterinnen und Vertreter aus Gesundheits- und Kulturämtern der Kreisfreien Städte und Landkreise teil. Auch Vertreter des Landestourismusverbandes, der kommunalen Spitzenverbände, des DEHOGA, des Handwerks und aus weiteren Ministerien (SMS, SMI) sowie der Staatskanzlei nahmen an der Videoschalte teil.

Kultur- und Tourismusministerin Barbara Klepsch: „Die Corona-Pandemie ist da und wird uns noch eine Zeit lang begleiten. Gleichzeitig sehnen wir uns nach Kultur und Tourismus. Es ist jetzt wichtig, den Blick nach vorne zu richten und Vorbereitungen für die Zeit zu treffen, in der schrittweise Lockerungen möglich sind. Die Kontaktnachverfolgung durch die Gesundheitsämter ist dabei ein wesentlicher Baustein, gerade für die Gastronomie, den Tourismus und für die Kultur- und Veranstaltungsbranche.

Digitale Lösungen wie die heute vorgestellten Anwendungen haben das Potenzial, die Kapazitäten der Gesundheitsämter nachhaltig und wirkungsvoll zu entlasten. Deshalb war der heutige Termin wichtig, die IT-Dienstleister und die Gesundheitsämter direkt zu vernetzen.“

Die drei Anbieter verstehen sich als Ergänzung zur Corona-Warn-App des Bundes. Themen der Besprechung waren unter anderem die Schnittstellen zu den IT-Systemen der Gesundheitsämter, der Datenschutz und die Anbindung an Ticketing-Systeme.

In den vergangenen Monaten haben mehrere Unternehmen an digitalen Lösungen gearbeitet, die Kontaktnachverfolgung effektiver und effizienter zu gestalten. Prioritäten bei der Entwicklung liegen insbesondere auf dem Schutz der erhobenen Daten sowie dem sicheren und gleichzeitig unkomplizierten Datenaustausch mit den Gesundheitsämtern.

Die Erfüllung dieser Standards sorgt für Transparenz und das notwendige Vertrauen bei den Nutzerinnen und Nutzern und legt damit die Basis für die Wirksamkeit der Systeme. Zudem sollen diese Systeme auch den Aufwand bei den Einrichtungen selbst entlasten.

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