Die FDP Sachsen setzt sich dafür ein, die Deutsch-Tschechische Grenze für Pendler aller Berufsgruppen geöffnet zu lassen. Mit umfassender Schnellteststrategie und der Unterstützung der Unternehmen können Ärgernisse wie Grenzschließung und Quarantänepflicht vermieden werden.

FDP-Landesvorsitzender und Außenpolitiker Frank Müller-Rosentritt: „Die Grenzschließung für viele Pendler führt zu einem unhaltbaren Zustand für Arbeitnehmer und Mittelstand. Vielmehr muss die Einreise für Berufspendler mit einem negativen Test und regelmäßigen Schnelltests möglich sein. Die Unternehmen stehen bereits vor beträchtlichen Herausforderungen. Ihnen jetzt noch Teile ihrer Arbeitskräfte vorzuenthalten und die Arbeitnehmer am Arbeiten zu hindern ist unzumutbar.

Die Arbeitnehmerfreizügigkeit ist ein hohes Gut und eine große Errungenschaft der EU, von der wir in Sachsen durch unsere Grenzen zu Polen und Tschechien enorm profitieren. Die sächsische Wirtschaft ist in allen Wirtschaftsbereichen auf Fachkräfte aus den Nachbarländern angewiesen. Künstlich geschaffene Hürden wie Grenzschließung für ausgewählte Berufsgruppen und Quarantänepflicht für Pendler verursachen nicht nur wirtschaftliche Schäden, sondern sind auch eine ungerechtfertigte Zumutung für alle Arbeitnehmer.“

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