Die Linke hat ihren ersten Digitalen Bundesparteitag erfolgreich abgeschlossen. Die Premiere hat gut funktioniert und die sächsische Linken-Spitze sieht die Partei gut aufgestellt für die Bundestagswahl 2021.

Am Freitag und Samstag traf sich Die Linke zur ihrem ersten Digitalparteitag. Dort nominierten die Delegierten auch einen neuen Parteivorstand inklusive zwei neuer Vorsitzender: Susanne Hennig-Wellsow und Janine Wissler.

„Ich möchte den neuen Parteivorsitzenden zum Wahlergebnis gratulieren. Sie haben große Aufgaben vor sich und ich bin sicher, sie werden das gut meistern. Auch allen sächsischen Nominierten für den Parteivorstand möchte ich gratulieren. Neben meinem Co-Vorsitzenden Stefan Hartmann haben mit Kerstin Köditz, Simone Luedtke, Axel Troost und Maximilian Becker alle sächsischen Kandidierenden die nötigen Stimmen erreicht.“, sagt Susanne Schaper, Landesvorsitzende von Die Linke Sachsen.

„Dieser Parteitag ist ein Signal des Aufbruchs und der Geschlossenheit. Eine Mehrheit der Bevölkerung ist gegen Privatisierungen, gegen wachsende Ungleichheit und gegen den profitgetriebenen Raubbau an der Natur. Für diese Mehrheit der Bevölkerung wollen und müssen wir eine Stimme sein. CDU, FDP und Rechtsaußen machen knallharte Interessenspolitik: Für Vermieter, Shareholder und Super-Reiche.

Wir machen Interessenspolitik für die Mehrheit der Bevölkerung. Diese Mehrheit wartet darauf, dass sich etwas ändert. Unser Parteitag hat beschlossen: Die Linke ist für den dringend nötigen Politikwechsel bereit.“, sagen Susanne Schaper und Stefan Hartmann, Landesvorsitzende von Die Linke Sachsen.

Beide lobten auch die Durchführung des digitalen Parteitags: „Im Gegensatz zu anderen Parteien, die aus ihrem Parteitag eher eine Demokratieshow gemacht haben, haben wir gezeigt, dass Demokratie auch digital geht. Bei uns gab es neben Wahlen und eingespielten Clips auch Wortmeldungen der Basis, offene Debatten und echte Antragsbehandlungen.“, fassten Schaper und Hartmann die diese Digitalpremiere der Partei zusammen.

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