Der Leipziger Freidemokrat und Kandidat für den Deutschen Bundestag, René Hobusch, fordert von der Sächsischen Staatsregierung, die zusätzlichen Feiertage in der kommenden Woche gegenüber den Unternehmen zu entschädigen.

„Es kann nicht sein, dass jetzt alle Unternehmen dafür bezahlen, dass Ministerpräsidenten und Kanzlerin seit einem Jahr Pandemie nicht viel anderes einfällt, als ein Lockdown. Mit dem Mehraufwand für Umplanungen von Arbeiten, Terminen und Prozessen sind sie bereits gestraft genug“, so Hobusch, der vorrechnet: „Der April hat bei einer fünf-Tage-Arbeitswoche 20 Arbeitstage. Ein Tag fällt hierbei weg. Es fehlt dadurch die Arbeitsleistung zu fünf Prozent der Lohnsumme. Selbst bei kleinen Unternehmen mit fünf oder zehn Angestellten ist der finanzielle Schaden schnell vierstellig.“

Der Freidemokrat erneuert in dem Zusammenhang seiner Forderung zur Änderung des Entschädigungsrechtes im Infektions- und Bevölkerungsschutz: „Es kann nicht sein, dass Ministerpräsidenten und Kanzlerin in einer Nachtaktion im Handstreich neue Feiertage einführen und die Unternehmen lediglich hoffe können, dass irgendjemand an eine Entschädigung denkt. Wenn Betriebseinschränkungen ohne Verschulden des Unternehmens angeordnet werden, dann müssen diese entschädigt werden. Und das gehört verbindlich und nachvollziehbar geregelt.“

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