Gestern Abend gerieten ein 35-Jähriger und ein 43-Jähriger im Leipziger Hauptbahnhof in den Focus der Bundespolizei. Wie sich bei der Kontrolle herausstellte, nicht zu unrecht. Beide wurden von der Leipziger Staatsanwaltschaft mit Haftbefehl gesucht.

Da der 35-jährige Mann die 260 Euro Geldstrafe wegen Betruges nicht bezahlen konnte, wandte er sich an seinen Arbeitgeber. Dieser übernahm die Kosten und der 35-Jährige entging damit einer 20-tägigen Haftstrafe. Nach Eingang der Zahlung konnte er die Wache verlassen, allerdings mit einem neuen Ermittlungsverfahren gegen ihn in der Tasche. Denn die Beamten fanden bei ihm Betäubungsmittel.

Die nächsten 8 Monate verbringt der 43-Jährige in der JVA. Er wurde wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt und von der Staatsanwaltschaft Leipzig mit Haftbefehl gesucht.

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