Mit zwei Löschzügen und etwa 60 Einsatzkräften ist die Leipziger Feuerwehr jetzt in das von der Flutkatastrophe besonders stark betroffene Rheinland-Pfalz unterwegs. „Auf ein Ersuchen aus Rheinland-Pfalz hin haben wir entsprechende Hilfeleistungskräfte zusammengestellt“, bestätigt Axel Schuh, Leiter der Branddirektion.

Zunächst geht es zur Einsatzzentrale an den Nürburgring. Die zwei Löschzüge werden insbesondere von Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Leipzigs gebildet, die Berufsfeuerwehr unterstützt mit einer medizinischen Task Force und einer Einheit für die Einsatzlogistik. Der Einsatz ist zunächst auf 72 Stunden ausgelegt.

Hilfslieferungen in das Hochwassergebiet kann die Branddirektion nicht koordinieren. Die Branddirektion bittet die Leipzigerinnen und Leipziger daher, von der Abgabe von Sachspenden für die Hochwasseropfer abzusehen und diese gegebenenfalls selbst zu organisieren.

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