Wasser ist die Grundlage allen Lebens. Wasser ist Rohstoff, liefert Energie, ist Lebensraum für Tiere und Pflanzen, aber auch Gefahrenquelle. Beim „Tag der Flüsse“ geht es für Schüler und Schülerinnen der Klassenstufen 9 des Geschwister Scholl Gymnasiums in Nossen einen ganzen Projekttag lang um dieses Thema.

Welche Lebewesen leben im Fluss? Was macht einen „guten Gewässerzustand“ aus? Wieviel Wasser fließt normalerweise durch Mulde? Wie viel ist es bei Hochwasser? Und wie werden im Ernstfall die Sandsäcke richtig gestapelt?

Fächerübergreifend können die Schüler und Schülerinnen selbst experimentieren und viel über das Leben am Fluss, seine Artenvielfalt, den Gewässerschutz und den Umgang mit Hochwasser lernen. Ziel ist es, in einem Stationsbetrieb die Schülerinnen und Schüler in die Gewässerökologie einzuführen und für das Thema Hochwasserschutz zu sensibilisieren.
Auch die Lehrer können sich vielfältig einbringen und sich über Möglichkeiten zur Umsetzung von Umweltpädagogik in der Schule informieren.

Hintergrund:

Der „Tag der Flüsse“ ist ein Projekt des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft und der Sächsischen Landestiftung Natur und Umwelt und wird gemeinsam mit der Landestalsperrenverwaltung, dem Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie sowie der Betriebsgesellschaft für Umwelt und Landwirtschaft durchgeführt.
Nach einem Auftakt in der Landeshauptstadt Dresden 2016 wird der Tag der Flüsse nun zum vierten Mal durchgeführt
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Coronabedingt findet der „Tag der Flüsse“ in diesem Jahr mit nur einer Schule statt. Es gelten die aktuellen Hygienebestimmung des Freistaates.

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