Die Grüne Jugend Sachsen hat auf ihrer Mitgliederversammlung am Samstag mit überwältigender Mehrheit einen Antrag zur Situation an der polnisch-belarusischen Grenze verabschiedet.

Charlotte Henke, Landessprecherin der Grünen Jugend Sachsen, erklärt dazu:
„Wir verurteilen die Lage an der Grenze zwischen Polen und Belarus. Polnische Polizeikräfte und Militärs prügeln Geflüchtete zurück in den belarusischen Wald und verweigern den hungernden und frierenden Menschen an der Grenze bewusst menschenwürdige Behandlungen. Hilfsorganisationen und Journalist/-innen bekommen keinen Zutritt. Das ist eine Schande für die EU, die sich weiter abschottet und ihre eigenen Werte verrät.“

Ella Hanewald, Landessprecherin der Grünen Jugen Sachsen, stellt klar:
„Es braucht jetzt dringend einen sofortigen Stopp der illegalen Pushbacks an der Außengrenze der EU. Außerdem muss Hilfsorganisationen und unabhängigen Beobachter*innen sofort der Zutritt gewährt werden. Wir fordern eine sofortige, humanitäre Aufnahme der Geflüchteten und Zugang zu fairen Asylverfahren!“

Den vollständigen Beschlusstext finden Sie unter folgendem Link:
https://gj-sachsen.de/aktuelles/2021/11/09/illegale-pushbacks-an-der-belarusisch-polnischen-grenze-stoppen-rechtsstaatlichkeit-einfordern-und-schutzsuchende-menschenwuerdig-behandeln/

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