Landrat Henry Graichen zur gestrigen Aktion vor dem Privathaus von Staatsministerin Köpping: „Hier wird bewusst und gezielt die Privatsphäre verletzt, um möglichst große öffentliche Aufmerksamkeit zu erregen. Andere Zwecke als Drohgebärden und Einschüchterungsversuche unter dem Deckmantel des Versammlungsrechts, sind für mich nicht erkennbar.“

„Solche Aktionen in der politischen Auseinandersetzung sind nicht akzeptabel, das wird jedem klar der sich vorstellt, vor dem eigenen Haus stünden Menschen, womöglich noch mit Trommeln und Fackeln.

Demonstrationen sind auch ohne Eingriffe in die Privatsphäre und im Übrigen auch ohne Drohungen und Beleidigungen möglich. Trotz aller unterschiedlichen Meinungen sind immer die persönlichen Grenzen und der gegenseitige Respekt zu wahren.“

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