Am Freitag und Samstag kommt der Landesvorstand der SPD Sachsen zur Klausur im Tagungszentrum Pentagon3 in Chemnitz zusammen. Auf der Tagesordnung der zweitägigen Klausur stehen neben der politischen Planung der kommenden Jahre auch der Krieg in der Ukraine, die Kulturhauptstadt 2025 und die anstehenden Betriebsratswahlen. Am Samstag wird der SPD-Landesvorstand im Anschluss an seine Klausur am Chemnitzer Friedenstag teilnehmen. Dazu erklären die beiden Landesvorsitzenden der SPD Sachsrin Michel und Henning Homann: 

„Wir freuen uns, in Chemnitz zu Gast zu sein. Chemnitz wird 2025 Kulturhauptstadt Europas sein. Die SPD versteht sich als Botschafterin der Kulturhauptstadt, die den europäischen Gedanken für Vielfalt und Zusammenhalt ganz praktisch macht. Die Durchführung der Klausur in Chemnitz ist ein klares Bekenntnis. Wir freuen uns, dazu den Chemnitzer Oberbürgermeister Sven Schulze sowie den Vorsitzenden der SPD Chemnitz, Sebastian Reichelt, und die Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, Jacqueline Drechsler, begrüßen zu dürfen“, erklärt Kathrin Michel. 

Henning Homann ergänzt: „Wir leben in keiner normalen Zeit. Deshalb ist der Friedenstag in Chemnitz für uns in diesen Tagen von besonderer Bedeutung. Es geht darum, ein Zeichen des Friedens zu setzen sowie für Mitmenschlichkeit und Demokratie einzustehen. Es ist aber auch wichtig, die Instrumentalisierung dieses Tages durch Neonazis zu verhindern. Dabei werden wir die Chemnitzer SPD unterstützen.“

„Wir danken dem Landesvorstand der SPD Sachsen für den Besuch in Chemnitz und seine Beteiligung am Chemnitzer Friedenstag. Es ist wichtig und richtig, unsere Solidarität auszudrücken gegenüber den Menschen in der Ukraine, die unter dem Konflikt leiden und um ihr Leben fürchten. Gemeinsam stehen wir für Demokratie und Frieden ein –  gerade in diesen Tagen, in denen ein geeintes, demokratisches und friedliches Europa gefährdet ist“, sagt der Vorsitzende der Chemnitzer SPD, Sebastian Reichelt.

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar