Aktuell werden die Gletschersteinpyramide auf dem Gustav-Schwabe-Platz und Gletschersteinmauer auf dem Gregoryplatz in Leipzig-Stötteritz aufgrund von Sanierungsarbeiten eingerüstet. Beide Objekte werden umfangreich gereinigt, um die vorhandene Bemoosung und Graffiti zu beseitigen. Erneuert werden außerdem gerissene Fugen.

Der Gustav-Schwabe- und der Gregoryplatz stehen als Kulturdenkmale unter Schutz und sind stadtgeschichtlich, städtebaulich und gartenkünstlerisch von Bedeutung. Die Gletschersteinpyramide, eine sechs Meter hohe Pyramide bestehend aus Findlingen, wurde 1903 in Verbindung mit der Anlage des Gustav-Schwabe-Platzes errichtet. 1904 wurde der Gregoryplatz mit der Findlingsmauer angelegt.

Im Jahr 2000 erfolgte auf Initiative von Prof. Dr. Klaus Bente vom Institut für Mineralogie, Kristallographie und Materialwissenschaften der Universität Leipzig eine Sanierung der Pyramide, um das besondere gesteinskundliche Kulturgut zu wahren und neu in Szene zu setzen. Nach mehr als 20 Jahren ist eine erneute Sanierung erforderlich. Der Gregoryplatzes war zuletzt 1996 saniert worden.

Empfohlen auf LZ

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar