Mehr als 400 Feuerwehrleute und Einsatzkräfte sind vor Ort, um die Flammen im Nationalpark Sächsische Schweiz zu bekämpfen. Die Hilfe des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) konzentriert sich auf die Versorgung der Kameraden und weiteren Rettungs- und Einsatzkräften. Alexander Penther, Geschäftsführer ASB-Neustadt, bittet von Essensspenden abzusehen.

Der ASB Neustadt ist nun den dritten Tag im Waldbrandgebiet rund um Bad-Schandau im Einsatz. Geschäftsführer Alexander Penther war am Dienstag vor Ort, um sich über die Situation zu informieren und den überwiegend ehrenamtlich arbeitenden Helferinnen und Helfer Danke zu sagen, die mitten im Brandzentrum über 400 Einsatzkräfte rund um die Uhr mit Frühstück, Mittag und Abendessen sowie Getränken versorgen.

Alexander Penther: „Die Hilfsbereitschaft der Menschen im Landkreis ist groß: Wir haben auch viele Lebensmittelspenden erhalten, beispielsweise Müsliriegel oder Obst. Wir bitten die Menschen, die helfen möchten, jedoch von Lebensmittelspenden abzusehen und auf das Spendenkonto der Stadt Bad-Schandau einzuzahlen: Davon können gezielt Nahrungsmittel gekauft und zubereitet werden, die die Feuerwehr- und Rettungskräfte zur Stärkung benötigen.“

Gleichzeitig bedankte er sich auch bei den Helferinnen und Helfern: „Ich danke ganz persönlich unseren vorwiegend ehrenamtlichen Kolleginnen und Kollegen sowie jedem einzelnen Feuerwehrmann für den aufopferungsvollen Einsatz. Mehr als 100 Essen wurden sogar direkt an die Einsatzstelle am Brandherd geliefert. Dafür gilt mein Respekt.“

Vom Einsatzstab wurde heute entscheiden, dass die Samariter- und Samariterinnen die Versorgung voraussichtlich bis Freitag, 29. Juli sicherstellen. Für alle, die helfen möchten, die Einsatzkräfte zu versorgen: Spendenkonto der Stadt Bad-Schandau:

IBAN: DE30 8505 0300 3000 0300 17
Kreditinstitut: Ostsächsische Sparkasse Dresden
Betreff: Waldbrand Winterberg

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