Das elektronische Parkleitsystem der Stadt ist in der Zeit vom 14. bis 22. März außer Betrieb. Die entsprechenden Anzeigeflächen im öffentlichen Raum, die auf die Belegungsdaten der Parkhäuser verweisen, bleiben im genannten Zeitraum schwarz. Auch die Daten zum Autoverkehr auf leipzig.de können dann nicht aktualisiert werden.

Die Verkehrsmanagementzentrale ist im Januar von der Schützenstraße in die Wurzener Straße umgezogen. Am neuen Standort sollen nun alle technischen Systeme der Zentrale umfassend modernisiert werden. Mit dem Umzug wurde zunächst das aus mehreren Serverschränken bestehende Bestandssystem am neuen Standort wieder rekonstruiert, um die zusammenhängende Ausfallzeit und damit Auswirkungen auf den Verkehr möglichst gering zu halten.

Parallel wurde die umfangreiche Modernisierung der Systeme vorbereitet. Jetzt werden die Rechner auf den neusten Stand der Technik gebracht, wobei auch Hardwarekomponenten ausgetauscht werden müssen, um die Leistungsfähigkeit des Systems zu steigern. In dieser Zeit wird die Verkehrsmanagementzentrale noch einmal offline gehen.

Die Steuerung der Ampeln im Stadtgebiet ist auch in den genannten Tagen gesichert, Programmänderungen müssen die Mitarbeiter gegebenenfalls händisch vor Ort vornehmen. Operative Eingriffe in den Straßenverkehr sind allerdings nicht möglich. In den kommenden Monaten ist dann ein weiterer Modernisierungsschritt geplant – dieser kann bei laufendem Betrieb der Systeme realisiert werden.

Die Verkehrsmanagementzentrale steuert und überwacht den Verkehr und die Verkehrsinformationen der Stadt. Wichtige Systeme hierfür sind etwa die Dauerzählstellen für Pkw und Fahrräder, Parkraumdetektoren, LED-Informationstafeln sowie die Verkehrsrechner zur Steuerung der über 400 Ampelanlagen der Stadt.

Die Modernisierung der Verkehrsmanagementzentrale ermöglicht künftig aufgrund schnellerer Reaktionszeiten und erhöhter Rechenleistung neue Echtzeit-Anwendungen aus dem Bereich des Verkehrsmanagements.

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