Schutzimpfungen gehören zu den wirksamsten und sichersten Vorsorgemaßnahmen der Krankheitsverhütung. Am 21. Juni 2023 tagt der Sächsischen Impftisch auf Einladung von Sozialministerin Petra Köpping zum fünften Mal. Dabei soll mit allen relevanten Akteuren und Institutionen Ideen und Strategien zur Steigerung der Impfquoten im Freistaat Sachsen diskutiert werden. Zudem soll der Impftisch wieder als kontinuierliches Format etabliert werden. Dieser fand erstmals 2015 statt.

Staatsministerin Petra Köpping: „Nachdem in den letzten Jahren die Coronavirus-Schutzimpfungen im Fokus standen, ist es an der Zeit, auch wieder die Standard- und Routineimpfungen wie beispielsweise Grippe oder Masern genauer in den Blick zu nehmen. Sachsen liegt bei den Erwachsenen zwar bei vielen Routineimpfungen über dem Bundesdurchschnitt.

Dennoch haben wir Verbesserungspotential und erreichen Impfziele leider auch nicht. Dazu gehört beispielsweise das durch die Europäische Kommission und die WHO gesetzte Ziel, mindestens 75 Prozent der Seniorinnen und Senioren gegen Influenza zu impfen. Die vom Robert Koch Institut errechnete Impfquote liegt hier in Sachsen für 2022 bei den über 60-Jährigen nur bei 52,5 Prozent. Daher brauchen wir eine erhöhte Aufmerksamkeit für das Thema.“

Eingeladen sind z. B. Vertreterinnen und Vertreter der Staatsministerien, der Krankenkassen, der Berufsverbände der Hausärzte, Kinder- und Jugendärzte, Frauenärzte, Betriebsärzte, Vertreter des Landesverbandes der Ärzte und Zahnärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, der Hebammen, der Sächsischen Ärztekammer, der Sächsischen Apothekerkammer, der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen, der Sächsischen Impfkommission (SIKO), Vertreter aus der Politik wie auch Patientenvertreter sowie des Beirates für Öffentliche Gesundheit und der Sächsischen Landesvereinigung für Gesundheitsförderung e. V.

Weitere Informationen: Informationen zu Schutzimpfungen – Gesundheit (sachsen.de)

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