Vermehrter Regen in den letzten Tagen führt derzeit zu steigenden Pegelständen in der Region Borna. Aus diesem Grund hat die Stadtverwaltung die aktuellen Pegelstände fest im Blick.
Derzeit führen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmäßige Kontrollfahrten durch. So werden neuralgische Punkte in der Stadt Borna und den Ortsteilen überprüft, um frühzeitig auf Situationen reagieren zu können. Nach der letzten Gefahrensituation im Dezember 2023 wurde der Hochwasseralarmplan überprüft und nochmals angepasst.
Der Alarmplan regelt die Vorgehensweise bei Hochwasser. Vor Ort haben Stadtverwaltung und Wasserwehr der Zedtlitzer Feuerwehr die verschiedenen Örtlichkeiten im Gemeindegebiet besichtigt. Dabei inspizierte man die verschiedenen technischen Bauwerke, wie etwa die Wehre.
Das Landeshochwasserzentrum stellt auf der Internetseite die Pegel von Bächen, Seen und Flüssen dar. Auf dem Portal gibt es für die Bürgerinnen und Bürger Informationen zu den Alarmstufen sowie Hinweise zum eigenverantwortlichen handeln.
Die Stadtverwaltung weist darauf hin: Bei erhöhter Hochwassergefährdung von Fließgewässern fernhalten! Bei Starkregen mit Wassereinbruch nicht in Keller, Tiefgaragen und Unterführungen gehen bzw. fahren! Überflutete Bereiche nicht zu Fuß durchqueren.
Bereits bei geringen Wassertiefen können bei hohen Fließgeschwindigkeiten Personen mitgerissen werden! Überflutete Bereiche nicht mit dem Auto durchfahren. Bereits bei geringen Wassertiefen schwimmen Autos auf, können mitgerissen und zur tödlichen Falle werden!
Aufgrund der aktuellen Lage wurde nun die Fußgängerunterführung der Bornaer Sachsenallee vorsorglich gesperrt.Â
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