Die Ergebnisse des Fassadenwettbewerbs für den Neubau eines Geschäftshauses auf dem Grundstück Hainstraße 21-29 sind bis zum 16. März im Neuen Rathaus im Ausstellungsbereich im 5. Obergeschoss zu sehen. Der Wettbewerb war von der CENTRUM Hainspitze GmbH als Investor in enger Abstimmung mit der Stadt ausgelobt worden.

Zum Wettbewerbssieger kürte die Jury das Berliner Architektenbüro Ortner & Ortner. Nach dem Urteil der Jury reagiert das Projekt “auf die städtebauliche Herausforderung eines Kopfbauwerks für die ?Hainspitze’ in disziplinierter Klarheit und erfüllt die Anforderung einer flexiblen Handelsimmobilie im weiterführenden Straßenverlauf mit gekonntem Repertoire”.Ausgezeichnet wurden auch die Entwürfe von Eike Becker Architekten (Berlin), KSG Kister Scheithauer Gross (Leipzig) und RKW Rhode Kellermann Wawrowsky (Leipzig/Düsseldorf). Weitere Teilnehmer des Wettbewerbs waren Vahjen + Partner (Braunschweig), msp architekten (Dortmund), wolterek fitzner architekten (Leipzig) und kadawittfeldarchitektur (Aachen).

Auf dem rund 4.300 m² großen Grundstück an der Spitze von Hainstraße und Fleischergasse soll ein repräsentativer Geschäftshausneubau mit etwa 14.500 m² modernster Verkaufsraumfläche entstehen. Damit wird eine 70jährige Brachfläche in exponierter Lage bebaut. Das Vorhaben ist integriert in eine zukünftige 1a-Lage zwischen den “Höfen am Brühl” und der Hainstraße und schließt eine langjährige Unterbrechung des Bebauungszusammenhangs.

Der derzeit noch vorhandene, seinerzeit als Interim errichtete Pavillon (der Flachbau, in dem noch bis zuletzt ein Buchladen aushielt) wird abgebrochen. Die Genehmigung dazu ist bereits erteilt.

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