Am Montag geht’s los: Umbau der Kreuzung Petersstraße / Schillerstraße zur Fußgängerzone beginnt

Die Gestaltung der Petersstraße als Fußgängerzone wird komplettiert: Am Montag, 1. Juli, beginnen die Arbeiten am dritten Bauabschnitt der Petersstraße vom Peterskirchhof bis zur Schillerstraße, teilt das Verkehrs- und Tiefbauamt mit. Im Zusammenhang mit der Herstellung der Platzfläche um den Nordzugang der City-Tunnel-Station Wilhelm-Leuschner-Platz wird die Fußgängerzone bis zum Innenstadtring am Wilhelm-Leuschner-Platz erweitert.

Ebenfalls erneuert wird die Schillerstraße von Markgrafenstraße bis Neumarkt. Das Bauvorhaben ist Bestandteil des 2009 vom Stadtrat beschlossenen Maßnahmeplans Autoarme Innenstadt. Damit wird die in den Jahren 1999 und 2006 begonnene Umgestaltung der Petersstraße zur Fußgängerzone abgeschlossen.

Bis zur Schillerstraße wird die Petersstraße die gleiche Gestaltung erhalten wie in den übrigen Abschnitten: einen Belag aus Fichtelgebirgsgranit für die “Fahrbahn”, die in einer Fußgängerzone natürlich Gehbahn ist, und anthrazitfarbenen Granit für die Randbereiche. Die Querung der Schillerstraße wird mit Kleinpflaster belegt.

Die Arbeiten sind so konzipiert, dass die Petersstraße für Fußgänger während der Bauphase immer offen bleibt. Sie beginnen zuerst zwischen Schlossgasse und der künftigen Platzfläche am City-Tunnel-Eingang. Die derzeit vor der Musikschule befindlichen Fahrradbügel werden in die Schillerstraße versetzt, wo auch noch weitere Bügel installiert werden. Insgesamt stehen dann 75 Fahrradbügel in der Schillerstraße.

Im Oktober und November erfolgt zwischen Peterskirchhof und Schlossgasse der Anschluss an die bereits bestehende Fußgängerzone. Nach dem kommenden Winter werden bis April 2014 die Straßenbauarbeiten in der Schillerstraße umgesetzt. Der Lieferverkehr und Anliegerverkehr aus der Innenstadt einschließlich Schlossgasse wird über Peterskirchhof und Neumarkt zur Universitätsstraße geführt.

Die Baukosten betragen insgesamt rund 1,1 Millionen Euro. Das Vorhaben wird aus dem Bund- / Länderprogramm “Städtebaulicher Denkmalschutz” gefördert.