Die Bewirtschaftung der städtischen Gebäude wird künftig aus einer Hand erfolgen: Die bislang auf mehrere Ämter verteilten gebäudewirtschaftlichen Aufgaben werden schrittweise zusammengefasst. Dafür wird das Hochbauamt zum Amt für Gebäudewirtschaft erweitert, beschloss jetzt die Verwaltungsspitze. Seit 2011 sei dieser Schritt planmäßig vorbereitet und durch entsprechende Beschlüsse der Dienstberatung des Oberbürgermeisters untermauert worden, heißt es aus dem Rathaus.

Die Bildung des Amtes für Gebäudewirtschaft soll vor allem zu höherer Effizienz im Gebäudemanagement und dadurch zu Kosteneinsparungen beitragen. Die dadurch frei werdenden Mittel sollen hauptsächlich in Instandhaltungsmaßnahmen fließen.

Das neue Amt vereint ab 1. Januar 2013 zunächst die entsprechenden, bislang im Hauptamt, im Hochbauamt und im Amt für Jugend, Familie und Bildung angesiedelten Kompetenzen und Ressourcen. Die Maßnahme sei nicht mit Stellenabbau verbunden, heißt es weiter. In den Folgejahren würden dem Amt für Gebäudemanagement schrittweise auch die gebäudewirtschaftlichen Aufgaben der anderen Ämter übertragen. Standorte des neuen Amtes sind vorerst das Technische Rathaus, das Stadthaus und das Rathaus Wahren. Mit Beginn des Jahres 2014 soll es dann zentral untergebracht werden.

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