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Freude am Fliegen: wenn es zu Nachtlärm wird, eher nicht. Foto: Michael Freitag
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Flughafen Leipzig/Halle: Wird die neue Entgeltordnung Lärm und Emissionen tatsächlich teurer machen?

Es wird immer lauter am Frachtflughafen Leipzig/Halle. Und das nicht nur, weil Leipzig weit und breit der einzige Flughafen ist, der eine Rund-um-die-Uhr-Genehmigung für Frachtflüge besitzt, was gerade die nächtlichen Starts und Landungen besonders stark hat zunehmen lassen. Hier landen auch jede Mengte uralter Maschinen, die anderswo schon deshalb nicht landen würden, weil dort die Start- und Landeentgelte auch die Lärm- und Schadstoffklassen berücksichtigen. In Leipzig bisher nicht.

Am Zöbigker Winkel in Markkleeberg. Foto: Ralf Julke
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Der Stadtrat tagte: Deutliche Kritik am Entwurf zum Flächennutzungsplan Markkleebergs + Video

Eigentlich war es „nur“ eine Stellungnahme der Stadt Leipzig zum gerade diskutierten Flächennutzungsplan der Nachbarstadt Markkleeberg. Aber im Grunde war es eine große, dicke Missbilligung, die die Stadt in ihrer Stellungnahme formuliert hat. Und sie betrifft dasselbe Thema, mit dem auch einige Markkleeberger Initiativen die Vorlage in Markkleeberg kritisieren. Neben der massiven Ausweitung der Wohnbebauung geht es aus Leipziger Sicht auch um völlig ungelöste Fragen wie den steigenden Kraftverkehr und die überfällige Verlängerung der Straßenbahn.

Protestaktion am Störmthaler See. Foto: UferLeben e.V.
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Gastbeitrag zur Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit: Quo vadis kommunale Bürgerbeteiligung in Großpösna?

„Erfolgreiche Bürgerbeteiligung muss als Prozess verstanden werden“ (Netzwerk Bürgerbeteiligung). Die Beteiligung endet deshalb auch nicht mit einem Abschlussbericht. Zumal wenn ein Projekt vorgibt, modellhaft zu sein, ergibt sich die Motivation für eine Nachbetrachtung. Als einer von zwei Bürgervertretern in der Lenkungsgruppe des sächsischen Modellprojektes „Quo vadis kommunale Bürgerbeteiligung 2? Etablierung nachhaltiger Beteiligungsmodelle in Sachsen“ berichte ich über meine Erfahrungen, weil ich denke, dass sie für andere Bürger als Teilnehmende in Beteiligungsprozessen, aber auch für Moderatoren, Gesellschaftswissenschaftler und Politiker interessant sein könnten.

Haben Sie das Gefühl, dass grundsätzliche Änderungen im Revier schon eingesetzt haben? Grafik: Mitteldeutschland-Monitor
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Neuer Mitteldeutschland-Monitor: Vergeigt die Politik den Strukturwandel im mitteldeutschen Revier?

Für die meisten Bewohner der Region Mitteldeutschland hat der Strukturwandel zum Kohleausstieg noch gar nicht begonnen. Nirgendwo ist ein Projekt zu besichtigen, mit dem die künftige Wirtschaftsstruktur der Region Gestalt annimmt, während seit Wochen alle Medien mit Nachrichten über saftig steigende Energiekosten gefüllt sind. Die aber haben nichts mit der Energiewende zu tun. Und trotzdem schüren sie die Angst vor Atom- und Kohleausstieg. Was bekommt die Region Mitteldeutschland also, wenn sie in sie einer Situation die Menschen in der Region befragt?

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Störmthaler Kanal: 2022 soll sich klären, woher das Sickerwasser an der Kanalböschung kommt

2022 wird ein sehr spannendes Jahr an der Kanuparkschleuse, denn in diesem Jahr will die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) herausbekommen, woher das Wasser kommt, das die Böschungswand unterhalb der Schleuse ins Rutschen gebracht hat, was ja bekanntlich zur zeitweiligen Komplettsperrung von Markkleeberger und Störmthaler See geführt hat. Bis Ende 2022 will man es wissen.

DHL-Flieger auf dem Rollfeld am Flughafen Leipzig. Foto: Michael Freitag
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Ausbau Frachtflughafen Leipzig-Halle: Das klimaschädlichste Verkehrsprojekt Deutschlands soll nur online erörtert werden

Man hätte es nicht für möglich gehalten, dass 30 Jahre nach der Wende noch derartige „PFV-Schnellschüsse“ möglich sind. In Sachsen unter einer schwarz-rot-grünen Regierung offensichtlich schon. Ein halbes Jahr nach Beendigung des Anhörungsverfahrens zum größten derartigen Projekt in Ostdeutschland nach der Wende und zugleich klimaschädlichsten Verkehrsprojekt Deutschlands verkündet die Landesdirektion Sachsen, dass das Erörterungsverfahren stattfinden kann – aber dies nur online!

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Störmthaler See: Der streng geschützte Raubwürger findet ein Winterquartier in der StattErnte Fläche

Eine Landwirtin aus Dreiskau-Muckern schuf mit StattErnte 2021 eine in diesem Jahr auf 10 Hektar anwachsende, mehrjährige Blühpatenfläche auf Ackerland. Das Projekt trug nun schon nach sechs Monaten eine außergewöhnliche Blüte im Sinne des Artenschutzes. Seit letztem Herbst wurde wiederholt ein Raubwürger (Lanius excubitor Linnaeus) in der StattErnte-Fläche zwischen Dreiskau-Muckern und Pötzschau gesichtet.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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