Schon früh begegnete Johnny Cash seinen Themen: Schuld, Einsamkeit, Armut, Tod, Liebe und Vergebung. Cash, der als Jugendlicher seinen Bruder Jack verlor und zeitlebens ein problematisches Verhältnis zu seinem Vater hatte, kämpfte mit tiefen Schuldgefühlen und Einsamkeit. Dies trieb ihn in Alkohol- und Drogenexzesse. In seinem tiefen christlichen Glauben und seiner zweiten Frau June Carter fand er Halt und Liebe.
Nach schweren Abstürzen und Phasen künstlerischer Stagnation gelangen ihm mehrere sensationelle Comebacks: 1968 spielte er im Gefängnis Folsom State Prison, 1994 produzierte Rick Rubin mit ihm American Recordings. Wie kaum ein anderer war er über Generationengrenzen hinweg musikalisches Idol.
Seine Zeitgenossen beeindruckte Cashs Charisma und sein zutiefst durchlebter Glaube. Da sprach jemand von Christus, der die dunklen Seiten des Lebens erfahren hatte und in seiner Musik berührend davon zu erzählen wusste. Dieses Durchs-Leben-gegangen-sein gab seinen Interpretationen wie eben von Ring Of Fire jene besondere Tiefe.
Diese sehr persönliche Hommage an Johnny Cash feierte 2011 am Gerhart Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau Premiere und ist seit der Premiere 2013/14 am Schauspielhaus Chemnitz mit über 20.000 Besuchern ein Zuschauermagnet.
Mit: Philipp von Schön-Angerer, Martin Valdeig, Muriel Wenger, Stefan Claußner und Tobias Brunn Regie: Carsten Knödler
Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen und auf www.kupfersaal.de