Das Internet bietet eine ganze Bandbreite an Dienstleistungen an. Manche davon sind gut, manche braucht kein Mensch und manche sind einfach unseriös. Wenn es um den Verkauf von Immobilien geht, sollte man sich nur gute und zuverlässige Partner heraussuchen. Denn der Verkauf von Immobilien ist auch im digitalen Zeitalter eine komplexe Herausforderung für den privaten Verkäufer und wenn es um viel Geld geht, muss man gut selektieren können, wer ein seriöser Käufer sein könnte oder wer nur etwas vom Kuchen haben möchte.

Was sollte man beachten?

Der allgemeine Mangel an Wohnraum sorgt dafür, dass Immobilien und Grundstücke sehr hohe Preise erzielen können und es eine große Nachfrage hierzu gibt. Diese Goldgräberstimmung wollen momentan auch einige ausnutzen um ihre alten Wohnungsbestände gewinnbringend zu verkaufen.

Dennoch sollte man als Käufer ein bisschen vorsichtig agieren. An erster Stelle steht immer die richtige Bewertung der Immobilie. Wer sich hier nicht auskennt, der sollte sich unbedingt der Dienste eines professionellen Gutachters oder eines Maklers versichern.

Dieser kann die Lage und das entsprechende Objekt viel besser beurteilen und dem Interessent helfen, keinen überzogenen Preis aus Unwissenheit zu bezahlen. Hierfür gibt es zudem auch praktische digitale Lösungen, bei denen in der Regel nicht einmal Kosten entstehen und die man völlig umsonst nutzen kann. Nach solch einer Bewertung geht es an das Eingemachte.

Man muss, sofern man selbständig verkauft, eine ganze Reihe von Inseraten schreiben und die Immobilie anbieten. Auch hier sind digitale Plattformen ideal, denn hier erreicht man viele potenzielle Kunden auf einen Schlag und wird mit nur geringfügigen Kosten konfrontiert.

Eine Rechtsberatung beim Immobilienverkauf ist zu empfehlen

Neben der Wertermittlung und der Erstellung eines Angebotes gibt es vor allem rechtliche Aspekte, die beim Verkauf von Immobilien eine große Rolle spielen. Neben einer ganzen Reihe von regionalen und individuellen Vorgaben gibt es zusätzliche formale und allgemeine Vorgaben. Diese müssen zwingend erfüllt werden. Beispielsweise ist beim Immobilienkauf, oder aber beim Immobilienverkauf der Gang zum Notar unumgänglich.

Denn nur wer als Besitzer im Grundbuch eingetragen ist, der ist auch wirklich der Eigentümer der Immobilie. Der Notartermin ist quasi der Abschluss des Kaufvertrages und sorgt dafür, dass das Grundstück oder die Immobilie rechtssicher den Besitzer wechseln.

Auch bei der Erstellung des Kaufvertrages sollte eine Rechtsberatung zu Hilfe genommen werden. Denn dieser muss rechtssicher gestaltet werden, damit es später nicht zu Problemen kommen kann. Erst wenn alle formalen Vorgaben erfüllt wurden, ist der Verkauf der Immobilie rechtssicher abgeschlossen.

Man möglichst nicht alleine agieren

Ein professioneller Makler kennt natürlich die einzelnen Schritte, die für den Verkauf und den Kauf einer Immobilie notwendig sind. Aber ein Verbraucher hat nicht jeden Tag mit solchen Themen zu tun und verfügt dementsprechend über deutlich weniger Fachwissen. Digitale Dienstleister können zwar einen großen Teil der praktischen Arbeit abnehmen. Aber im Endeffekt sollte man sich für den Verkauf einer Immobilie möglichst noch zusätzlich die Dienste einer Reihe von Profis zuteilwerden lassen.

Ein Rechtsanwalt ist empfehlenswert, ein Notar ist bekanntlich unumgänglich, den braucht man so oder so. Wer darauf verzichtet, der spart vielleicht Geld. Aber gleichzeitig wird das Risiko eines Fehlschlags des Verkaufs erhöht. Denn trotz aller Erleichterung sind Einkäufe und Verkäufe von Immobilien eine komplexe Angelegenheit, bei der es um sehr viel Geld geht. Nur wer hier vorsichtig agiert und sich beraten lässt, kann das Vorhaben zu einem erfolgreichen Abschluss und erfolgreichen Abschluss bringen.

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