Nachdem es in den vergangenen Monaten wiederholt Kritik an der Kommunikation der Stadtverwaltung beim Thema Asyl gegeben hatte, startet die Stadt offenbar nun eine kleine Informationsoffensive. Sichtbar bemüht, Vorurteile abzubauen, lädt man Anwohner und Interessierte ein, sich die zukünftigen Unterbringungen für Flüchtlinge in Leipzig selbst anzusehen.

Vor der Inbetriebnahme der beiden Standorte für gemeinschaftliches Wohnen von Asylsuchenden in der Georg-Schwarz-Straße 31 und Georg-Schumann-Straße 121 besteht die Möglichkeit, die Häuser und Mitarbeiter des Trägers der sozialen Betreuung vor Ort kennen zu lernen. Dies teilte heute die Stadtverwaltung Leipzig mit.

Alle Interessierten sind für Sonnabend, dem 7. Dezember, herzlich zu einem Tag der offenen Tür eingeladen. Die Zeiten variieren an diesem Tag je nach Standort. So wird die Georg-Schwarz-Straße 31 zwischen 10 und 12 Uhr und die Georg-Schumann-Straße 121 zwischen 13 und 15 Uhr für Besucher geöffnet sein.

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