Ein unbekannter Täter entwendete eine gesichert abgestellte rot-graue Harley Davidson in der Gregor-Fuchs-Straße in Anger-Crottendorf +++ Unbekannte Täter schlugen in der Nacht zum Mittwoch die Zugangstür einer Tankstelle ein und entwendeten eine größere Menge an Zigarettenpackungen – In beiden Fällen werden Zeugen gesucht +++ In einer zu einer Klink gehörenden Parkanlage in der Grünauer Nikolai-Rumjanzew-Straße wurde eine Skulptur mit Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen beschmiert.

Harley Davidson weg

Ort: Leipzig (Anger-Crottendorf), Gregor-Fuchs-Straße, Zeit: 10.10.2018, 17:00 Uhr bis 20:30 Uhr

Ein unbekannter Täter entwendete eine gesichert abgestellte, rot-graue Harley Davidson (amtl. Kenneichen: L J 140). Deren Halter (28) hatte die aufwendig umgebaute Maschine vor dem Grundstück geparkt und bezifferte deren Wert mit ca. 44.000 Euro.

Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt geben können, wenden sich bitte an die Kripo, Dimitroffstraße 1 in 04107 Leipzig, Tel. (0341) 966 4 6666.

Einbruch in eine Tankstelle

Ort: Leipzig (Stötteritz), Prager Straße, Zeit: 10.10.2018, gegen 03:00 Uhr

Unbekannte Täter schlugen in der Nacht zum Mittwoch die Zugangstür einer Tankstelle ein. Anschließend drangen sie ein und entwendeten aus dem Verkaufsraum eine größere Menge an Zigarettenpackungen. Der entstandene Stehlschaden sowie die Höhe des Sachschadens muss noch konkret erhoben werden.

Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt oder den unbekannten Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Leipzig-Südost, Richard-Lehmann-Straße 19 in 04275 Leipzig, Tel. (0341) 3030 – 100 zu melden.

Skulptur beschmiert

Ort: Leipzig (Grünau), Nikolai-Rumjanzew-Straße, Zeit: 09.10.2018 (Feststelldatum)

Eine Passantin informierte den zuständigen Wachschutz einer Klinik darüber, dass eine Skulptur innerhalb der zur Klink gehörenden Parkanlage mittels schwarzer Farbe verunstaltet wurde. Der Täter hatte dabei auch Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und einen Zahlencode hinterlassen. Die Polizei wurde informiert; die entsprechende Anzeige findet durch die Kriminalpolizei, Dezernat Staatsschutz Bearbeitung. Die Höhe des Sachschadens steht noch aus.

Fahrzeug entwendet

Ort: Leipzig (Gohlis), Sylter Straße, Zeit: 09.10.2018, 21:15 Uhr bis 10.10.2018, 08:00 Uhr

Ein 35-jähriger Halter eines schwarzen Audi A 5 (amtl. Kennzeichen: L TA 9889) musste feststellen, dass unbekannte Täter sein Fahrzeug über Nacht gestohlen hatten. Der Pkw stand vor dem Wohnhaus und besaß einen Wert von ca. 20.000 Euro. Die Sonderkommission „Kfz“ des Landeskriminalamtes Sachsen hat die Ermittlungen aufgenommen.

Hundebiss

Ort: Leipzig (Grünau), Triftstraße/Miltitzer Park, Zeit: 10.10.2018, gegen 07:30 Uhr

Eine 61-jährige Frau befand sich zum Frühsport im Miltitzer Park. Dabei beobachtete sie aus dem Augenwinkel, dass sich auf einer Wiese ein Mann nebst seines freilaufenden Hundes befand. Mit einem unguten Gefühl lief sie weiter, verlangsamte aber ihr Tempo. Dennoch trat das Befürchtete ein. Der große und dunkelfarbene Hund schoss in ihre Richtung und ignorierte die Rufe seines Herrchens.

Er sprang die Frau an und biss sie in den Unterarm. Anschließend ließ der Hund wieder von ihr ab. Der Besitzer entschuldigte sich bei der Frau und gab auch seine Personalien an. Durch den Angriff wurde nicht nur die Bekleidung der Frau beschädigt, sondern sie selbst trug auch Blessuren davon und begab sich zu einem Arzt. Anschließend erstattete sie bei der Polizei Anzeige.

Ladendieb

Ort: Leipzig (Zentrum), Brühl, Zeit: 10.10.2018, gegen 15:00 Uhr

Ein 20-Jähriger wurde dabei beobachtet, als in eine Warenbox griff, die Verpackung einer Musikbox öffnete und eben jene in seiner Jackentasche verschwinden ließ. Die Verpackung ließ er liegen. Während der Handlung blickte der junge Mann sich immer wieder um und verließ dann zügig das Fachgeschäft für Unterhaltungselektronik. Nachdem er die Kassen passiert hatte, nahmen ihn zwei Ladendetektive (27, 40) in Empfang. In deren Büro fand sich nicht nur die Box wieder ein, sondern in der gleichen Jackentasche wurde auch ein Multifunktionswerkzeug mit einem Messer entdeckt.

Zudem führte der 20-Jährige in seinem Rucksack weitere Messer mit. Die Detektive zogen die Polizei hinzu, wobei die Beamten nachfolgend nochmals fündig wurden. In der Unterhose des Mannes steckte eine Tüte mit einer grünlichen, offenbar pflanzlichen und betäubungsmittelähnlichen Substanz. Ein Schnelltest des 12 Gramm wiegenden Fundstücks zeigte ein positives Ergebnis für Marihuana an. Der wohl auch zum Tatzeitpunkt unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehende 20-Jährige stammt ursprünglich aus Sachsen-Anhalt und macht offenbar bundesweit immer mal wieder „lange Finger“, weshalb er in Nordrhein-Westfalen auch schon in Haft saß. Doch auch in Leipzig hat er sich schon zuvor in die Akten der Polizei eintragen lassen – wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln.

Seniorin bestohlen

Ort: Leipzig (Grünau), Stuttgarter Allee, Zeit: 10.10.2018, gegen 12:15 Uhr

Gestern Mittag war eine ältere Dame (92) zum Einkaufen in einem Supermarkt. Die Frau hatte einen Rollator bei sich, an dem sich ihre Tasche befand. In einem offenbar unbeobachteten Moment griff ein Langfinger zu, stahl das Portemonnaie der Geschädigten mit einer zweistelligen Summe und verschwand. Das Opfer des gewissenlosen Diebes rief die Polizei. Beim Täter soll es sich um einen 50- bis 55-jährigen Mann handeln, der 1,65 m bis 1,70 m groß und schlank sowie augenscheinlich osteuropäischer Herkunft ist. Polizeibeamte haben die Ermittlungen wegen Diebstahl aufgenommen.

Klärung eines Parkplatzremplers endete mit Schlägerei

Ort: Torgau, Kiebitzweg Zeit: 10.10.2018, gegen 19:00 Uhr

Auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarkts kam es beim Ausfahren aus einer bzw. beim Einfahren in eine Parklücke zum Touchieren zweier Fahrzeuge. Beim Versuch, den Sachverhalt zu klären, gerieten der Fahrer (26) eines Mazda und ein Ehepaar (w.: 66, m.: 65) jedoch in Streit. Darauf wurde ein Zeuge (50) aufmerksam und wollte schlichten, doch die Auseinandersetzung verschärfte sich sogar. Zunächst wurde wohl der junge Mann gegenüber dem älteren Paar und dem Zeugen handgreiflich, woraus sich zwischen den vier Personen eine Schlägerei entwickelte.

Verletzungen trugen am Ende das Ehepaar und der 50-Jährige davon; sie mussten in einem Krankenhaus behandelt werden. Der Tatverdächtige verließ den Ort des Geschehens, konnte jedoch später von Polizeibeamten in der Wohnung seiner Mutter gestellt werden. Da die Gesetzeshüter Atemalkohol wahrnahmen, musste der 26-Jährige pusten – das Testgerät zeigte 1,62 Promille an. Polizeibeamte haben die Ermittlungen zum genauen Sachverhalt des möglichen Unfalls und der nachfolgenden Straftat aufgenommen.

Vorfahrt nicht beachtet

Ort: Leipzig (Anger-Crottendorf), Zweinaundorfer Straße, Zeit: 10.10.2018, gegen 13:55 Uhr

Ein 31-jähriger Radfahrer fuhr die Zweinaundorfer Straße entlang und wollte nach links auf den Radweg am alten Bahndamm fahren. Beim Abbiegen beachtete er aber nicht den vorfahrtsberechtigten, ihm entgegenkommenden Mercedes. Dessen 48-jähriger Fahrer konnte den Unfall nicht verhüten, so dass der Radfahrer frontal mit dem Mercedes zusammenstieß und stürzte. Er wurde so schwer verletzt, dass er sofort stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden musste.

Zwei Verletzte nach Auffahrunfall

Ort: Leipzig (Südvorstadt), Kurt-Eisner-Straße Zeit: 10.10.2018, gegen 17:00 Uhr

Der Fahrer (51) eines Linienbusses war auf der Kurt-Eisner-Straße stadteinwärts unterwegs und musste verkehrsbedingt halten. Auch der Fahrer (28) eines VW Polo stoppte – hinter dem Bus. Der Fahrer (43) des wiederum hinter ihm fahrenden Renault Megane erkannte dies offenbar zu spät und fuhr auf. Aufgrund des Zusammenpralls wurde der Kleinwagen gegen den Linienbus geschoben.

Während der VW-Fahrer mit schweren Verletzungen in einem Krankenhaus stationär aufgenommen werden musste, verletzte sich der 43-jährige Renault-Fahrer leicht und benötigte nur ambulante Behandlung. Am Bus und an den beiden Pkw entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro. Gegen den Renault-Fahrer wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

Schwerer Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang

Ort: Frohburg (Roda), B 7, Zeit: 10.10.2018, gegen 20:45 Uhr

Der Fahrer (31) eines VW Golf befuhr die B 7 von Roda in Richtung Streitwald. Aus noch nicht geklärter Ursache kam er in einer Linkskurve nach rechts von der Straße ab, durchfuhr einen Graben, überschlug sich, schleuderte noch einmal über die Fahrbahn und blieb dann auf dem Dach im Graben (linksseitig der Straße) liegen. Der 31-Jährige wurde mit schwersten Verletzungen durch eine Ersthelferin, die auch sofort das Rettungswesen verständigte, aufgefunden. Am Unfallort waren zudem Polizeibeamte, Kameraden der Feuerwehr und Mitarbeiter der Dekra im Einsatz. Obwohl der Verletzte schnellstmöglich in eine Klinik gebracht wurde, erlag er dort leider seinen lebensbedrohlichen Verletzungen.

Schwerer Arbeitsunfall

Ort: Torgau, Forstweg, Zeit: 10.10.2018, gegen 15:25 Uhr

In einer Holzindustrie-Firma ereignete sich am Mittwochnachmittag ein schwerer Arbeitsunfall. An einer Förderbandanlage der Sägespäne-Maschine sollten von Spezialisten einer beauftragten Firma Wartungsarbeiten durchgeführt werden. Dazu wurde die Anlage stromlos geschalten. Beim Anbringen einer Steuerkette durch einen Mitarbeiter (46) wurde plötzlich die gesamte Förderanlage durch einen bisher unbekannten Mitarbeiter der Holzfirma wieder unter Strom gesetzt. Die Förderbandanlage lief sofort an, wodurch das linke Bein des 46-Jährigen eingeklemmt wurde. Der Mann erlitt schwere Verletzungen.

Seine beiden Kollegen konnten ihn nicht befreien, riefen sofort das Rettungswesen, die Polizei und die Feuerwehr. Auch die Landesdirektion wurde in Kenntnis gesetzt. Die Kameraden mussten die Anlage auftrennen, um den Verletzten befreien zu können. Ein Notarzt versorgte den 46-Jährigen, der dann aufgrund seiner schwersten Beinverletzung mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik nach Halle geflogen wurde. Kripobeamte ermitteln nun wegen fahrlässiger Körperverletzung.

Tragischer Arbeitsunfall

Ort: Geithain, Hospitalstraße, Zeit: 10.10.2018, 10:45 Uhr

In seiner Funktion als Haustechniker eines Pflegeheimes führte ein 61-jähriger Mann zusammen mit seinem Kollegen (57) Arbeiten an der Metallbrüstung eines Balkons in der 3. Etage (Dachgeschoss) durch. Während der 57-Jährige kurzeitig den Balkon verließ, um Arbeitsmaterialien zu holen, stürzte sein Kollege ca. 13 Meter in die Tiefe. Die sofort eingeleiteten Rettungsmaßnahmen blieben leider erfolglos. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des 61-Jährigen feststellen.

Die genauen Umstände des Sturzes müssen noch geklärt werden. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen hatte der Haustechniker bereits die Schrauben des Geländers gelockert. Mitarbeiter der Landesdirektion Leipzig, Abteilung Arbeitssicherheit wurden ebenso hinzugezogen, wie das Kriseninterventionsteam, welches den geschockten Kollegen und Mitarbeiter des Seniorenheimes betreute.

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar