Auf der BAB 9 wurde von einem roten Volvo ausgebremst. Beim Ausweichen kam es zur Kollision mit einem Kia, dessen Fahrer schwer verletzt wurde – die Polizei sucht nach Zeugen +++ Ein Langfinger betrat einen Einkaufsmarkt in der Lützner Straße und „tütete“ sieben Flaschen Bier ein. Als ein Mitarbeiter und ein zufällig vorbeikommender Passant ihn aufzuhalten versuchten, schlug er um sich und verletzte letztern ++ Ein 27-Jähriger wurde in seiner Wohnung in der Holzhäuser Straße von einem unbekannten Einbrecher angegriffen. Der Wohnungsinhaber trug Verletzungen im Gesicht davon, die ihm der Unbekannte mit Faustschlägen beigebracht hatte.

Auf Autobahn schwer verletzt

Ort: BAB 9, bei km 120,5 i. R. Berlin, Zeit: 24.01.2019, gegen 19:50 Uhr

Der Fahrer eines Reisebusses, der gestern Abend vom mittleren Fahrstreifen auf den linken wechselte, achtete dabei nicht auf den nachfolgenden Verkehr. So zog dieser zügig in den linken Fahrstreifen, woraufhin ein Kia-Fahrer (57) nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte, ohne mit dem Bus zu kollidieren. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Kia mehrmals in die Leitschutzplanken geschleudert, woraufhin der Fahrer schwere Verletzungen erlitt. Mit Verdacht einer Wirbelfraktur wurde er ins nächstgelegene Krankenhaus gebracht. Am Kia entstand Totalschaden, geschätzt von 10.000 Euro, am Bus ebenso in Höhe von 10.000 Euro.

Bei den Ermittlungen und Befragungen zum o. g. Unfall stellte sich heraus, dass den Fahrer des Reisebusses keine Schuld trifft.

Es wird ein roter Volvo gesucht, der den Unfall verursacht hatte, indem er den Reisebus ausbremste und dieser deshalb ausweichen musste. Der Kia-Fahrer fuhr dann gegen den Bus, wurde dadurch schwer verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.

Wer kann Angaben zum Fahrer des roten Volvo machen? Dieser soll mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren sein und mehrere Fahrzeuge überholt haben. Die Beamten des Verkehrsunfalldienstes ermitteln wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort gemäß § 142 StGB und fahrlässiger Körperverletzung gemäß § 229 StGB und suchen dringend Zeugen. Diese wenden sich bitte an die Verkehrspolizeiinspektion Leipzig, Schongauerstraße 13, 04328 Leipzig, Tel. (0341) 255 – 2851 (tagsüber) sonst 255 – 2910 oder eine andere Polizeidienststelle.

Kampf um sieben Flaschen Bier

Ort: Leipzig (Lindenau), Lützner Straße, Zeit: 28.01.2019, gegen 18:25 Uhr

Ein 33-jähriger Tatverdächtiger betrat einen Einkaufsmarkt und „tütete“ sieben Flaschen Bier (0,5 l) in seinen mitgeführten Rucksack ein. Im Anschluss passierte er den Kassenbereich, ohne zu bezahlen. Im Eingangsbereich wurde er durch einen Mitarbeiter diesbezüglich angesprochen und aufgefordert, stehen zu bleiben. Der 33-Jährige ignorierte die Aufforderung. Der Mitarbeiter versuchte, den Täter festzuhalten. Ein zufällig vorbeikommender Passant eilte zu Hilfe. Dabei wurde er mehrmals mit der flachen Hand in das Gesicht und an den Hals geschlagen, mittels dem getragenen Schlips gewürgt und dadurch verletzt.

Durch das Rettungswesen wurde er ambulant behandelt. Polizeibeamte, die mittlerweile eingetroffen waren, wurden ebenfalls angegriffen. Der 33-Jährige leistete erheblichen Widerstand und beleidigte einen Polizeibeamten. Es erfolgte zunächst die Verbringung in das Marktleiterbüro. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Beamten bei ihm in der Hosentasche ein aufgeklapptes Taschenmesser. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,74 Promille. Der 33-Jährige war bereits polizeibekannt und ist Betäubungsmittelkonsument. Er wurde zu weiteren polizeilichen Maßnahmen in das Revier gebracht.

Vom Einbrecher angegriffen

Ort: Leipzig (Stötteritz), Holzhäuser Straße, Zeit: 28.01.2019, gegen 22:52 Uhr

Am Montagabend wurde ein 27-Jähriger in seiner Wohnung von einem unbekannten Einbrecher angegriffen. Unklar blieb, ob er diesen bei seiner Rückkehr in die Wohnung überrascht oder ob der Eindringling ihn im Schlaf angegriffen hatte. Auch blieb unklar, wie der Einbrecher zuvor in die Wohnung gekommen war – an der Tür waren Aufbruchsspuren aber auch ein Fenster stand offen. Der Wohnungsinhaber trug Verletzungen im Gesicht davon, die ihm der Unbekannte mit Faustschlägen beigebracht hatte. Der Eindringling hätte, so die Schilderung des Verletzten, danach die Wohnung mit zwei Mobiltelefonen und seinem Portemonnaie verlassen. Der Geschlagene musste im Krankenhaus wegen seiner Verletzungen behandelt werden. Die Kriminalpolizei hat noch einige Widersprüche zu klären und ermittelt wegen eines räuberischen Diebstahls.

Diebstahl eines Fahrzeuges

Ort: Leipzig (Lindenthal), Lindenthaler Hauptstraße, Zeit: 24.01.2019, gegen 18:00 Uhr bis 28.01.2019, gegen 11:00 Uhr

Unbekannter Täter entwendete den gesichert abgestellten grauen BMW M 550 d xDrive (amtliches Kennzeichen: SLK XM 6) des 38- jährigen Halters in einem Zeitwert von ca. 30.000 Euro. Die Sonderkommission „Kfz“ des Landeskriminalamtes Sachsen hat die Ermittlungen übernommen.

Diebstahl eines Motorrades …

Ort: Leipzig (Plagwitz), Nonnenstraße, Zeit: 18.01.2019, gegen 18:00 Uhr bis 28.01.2019, gegen 11:00 Uhr

… aus der Tiefgarage: Auf bisher unbekannte Art und Weise wurde dem 22jährigen Halter seine grau/schwarze Kawasaki ZR 900 B (amtliches Kennzeichen: L DB 62) in einem Zeitwert von ca. 9.000 Euro aus der Tiefgarage entwendet. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Übers Baugerüst eingestiegen

Ort: Leipzig (Plagwitz), Engertstraße, Zeit: 26.01.2019, gegen 11:00 Uhr bis 28.01.2019, gegen 09:00 Uhr

Der Täter kletterte auf ein Baugerüst und gelangte von dort aus an ein Fenster der ersten Etage. Er hebelte es auf und stieg in die Räumlichkeiten der Firma ein. Dort öffnete er gewaltsam noch zwei Türen. Nachdem er alles durchsucht hatte, verschwand er unerkannt mit diversem Computerzubehör in Höhe einer dreistelligen Summe. Der Sachschaden ist noch unklar. Anzeige hatte der Firmeninhaber erstattet. Kripobeamte haben die Ermittlungen wegen des besonders schweren Diebstahls aufgenommen.

Niedergerempelt und ausgeraubt

Ort: Schkeuditz, Turnerstraße, Zeit: 28.01.2019, gegen 16:55 Uhr

Am Montagnachmittag ging eine 87-Jährige vom Einkaufen nach Hause. Sie war bepackt mit Tasche und vollem Einkaufsbeutel. In der Turnerstraße wurde sie derb von hinten angerempelt, so dass sie zu Boden fiel. Gleichzeitig wurde ihr die Handtasche entrissen. Ein Mann mit hellem Kapuzenpullover und dunkler Hose (normale Statur) rannte mit der Tasche wortlos davon. Beim Sturz hatte sich die Ausgeraubte am Kopf verletzt. Sie stand sichtlich unter Schock und musste im Krankenhaus behandelt werden. Der Räuber hatte mit seiner gewaltsamen Handlung nur eine geringe Beute gemacht. In der Tasche waren lediglich eine Brille und Bargeld in mittlerer zweistelliger Höhe. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Raub.

Fahrt endete im Kleingartenverein

Ort: Leipzig (Mölkau), Engelsdorfer Straße, Zeit: 28.01.2019, gegen 08:30 Uhr

Die Fahrerin (28) eines BMW befuhr die Engelsdorfer Straße stadtauswärts. Aufgrund der witterungsbedingt glatten Fahrbahn geriet sie ins Schleudern, streifte die Mauer eines Hauses und fuhr anschließend über den Fußweg durch einen Gartenzaun des gegenüberliegenden Kleingartenvereins „Am Sonnenbad“. Die 28-Jährige blieb unverletzt. An ihrem Auto entstand Sachschaden und musste abgeschleppt werden. Auch die Mauer und der Zaun des 60-jährigen Gartenbesitzers wurden beschädigt. Die Gesamtschadenshöhe wurde mit ca. 3.000 Euro angegeben. Die junge Frau erhielt eine Verwarnung.

Ein Verletzter, zwei kaputte Autos und eine beschädigte Hauswand

Ort: Schkeuditz, Robert-Koch-Straß,e Zeit: 28.01.2019, gegen 13:00 Uhr

Die Fahrerin (30) eines Ford Fiesta befuhr die Schillerstraße mit der Absicht, die Robert-Koch-Straße zu überqueren. Dabei beachtete sie die Vorfahrt eines von rechts kommenden Hyundai (Fahrer: 53) nicht und stieß mit ihm zusammen. Aufgrund der Kollision drehte sich der Hyundai und stieß gegen eine Hauswand. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde ambulant behandelt. An beiden Pkw und an der Hauswand entstand Schaden in Höhe von etwa 12.500 Euro. Gegen die Ford-Fahrerin wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

Zugmaschine im Straßengraben – Autobahn gesperrt

Ort: Autobahn A 14, in Richtung Magdeburg, Anschlussstelle Kleinpösna Zeit: 29.01.2019, gegen 02:50 Uhr

Ein 43-jähriger Fahrer kam auf der winterglatten Fahrbahn der Autobahn nach rechts ab. Die in Tschechien zugelassene Zugmaschine rutschte dabei neben dem Standstreifen in den Straßengraben, der Sattelauflieger stand quer über die gesamten drei Fahrspuren und blockte diese komplett. Der Fahrer wurde dabei schwer verletzt und umgehend durch das Rettungswesen in ein Krankenhaus gebracht. Die Autobahn blieb zwischen den Anschlussstellen Kleinpösna und Leipzig-Ost über mehrere Stunden komplett gesperrt. Eine Umleitung wurde eingerichtet. Mit schwerer Bergungstechnik wurde die Zugmaschine geborgen und der Sattelauflieger wieder in die „richtige“ Spur gebracht. Gegen 06:35 Uhr wurde der Verkehr auf einer Spur zunächst vorbeigeleitet. Um 08:50 Uhr war die Autobahnstrecke wieder frei. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 100.000 Euro.

Ergänzung zur Pressemitteilung „Wohnungsbrand“ vom gestrigen Tag

Ort: Leipzig (Zentrum-Süd), Straße des 18. Oktober, Zeit: 28.01.2019, gegen 07:00 Uhr

Brandursachenermittler haben noch am gestrigen Tag ihre Tätigkeit zur Spurensuche und -sicherung aufgenommen. Es handelte sich dabei um eine vorsätzliche Brandstiftung, da mehrere Brandausbruchsstellen gefunden wurden. Nach den weiterführenden Ermittlungen der Kriminalpolizei stellte sich heraus, dass das 4-jährige Kind den Brand ausgelöst hatte.

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