Nach Hinweis eines aufmerksamen Bürgers konnte die Bundespolizei gestern Abend einen Graffiti-Sprayer auf frischer Tat stellen. Ein zweiter Tatverdächtiger wurde nach seiner Flucht vom Tatort mit Hilfe eines Bundespolizei-Hubschraubers gestellt.

Zu dritt waren sie gerade dabei einen abgestellten Güterzug nordwestlich des Haltepunktes Leipzig-Lützschena zu besprühen, als die Bundespolizei ihr Werk unterbrach.

Einen 17-jährigen stellten die Beamten unmittelbar am Tatort, zwei weitere Sprayer flüchteten. Einer von ihnen kam jedoch nicht weit, denn eine Streife der Polizeidirektion Leipzig entdeckte ihn mit Hilfe eines Bundespolizei-Hubschraubers unweit des Tatorts.

Die Bundespolizei leitete gegen beide ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung ein. Unter anderem wurden ihre Smartphones und einzelne Bekleidungsstücke als Beweismittel beschlagnahmt.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen übergaben die Polizisten die 17-jährigen Jungen an ihre Eltern. Neben möglichen strafrechtlichen Konsequenzen drohen ihnen zivilrechtliche Ansprüche der Deutschen Bahn.

Die Ermittlungen zum dritten Täter dauern an.

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