Die Polizeidirektion Dresden führte in der Silvesternacht verstärkte Einsatzmaßnahmen durch und wurde dabei von der sächsischen Bereitschaftspolizei unterstützt. Insgesamt wird eine positive Einsatzbilanz gezogen. Im Zuständigkeitsbereich kam es zu keinen dauerhaften Personenansammlungen. Insbesondere im Innenstadtbereich der Landeshauptstadt Dresden waren kaum Personen unterwegs.

Außerhalb des Stadtzentrums wurde bis gegen Mitternacht vereinzelt Pyrotechnik gezündet. Kurz nach Mitternacht war im Gebiet der Landeshauptstadt Dresden sowie in den Landkreisen ein verstärktes Abbrennen von Feuerwerk festzustellen, jedoch im Vergleich zu den Vorjahren in deutlich geringerem Ausmaß.

Im Einsatzzeitraum registrierte die Dresdner Polizei insgesamt 256 Einsätze. Dabei handelte es sich auch um silvestertypische Sachverhalte sowie vereinzelte Verstöße gegen die geltenden Corona-Schutzbestimmungen.

So mussten Einsatzkräfte bei fünf Sachbeschädigungen, 14 Körperverletzungsdelikten sowie 12 Bränden, die überwiegend durch unsachgemäßen Gebrauch von Pyrotechnik entstanden waren, einschreiten.

Des Weiteren wurden gegen 25 Personen Ordnungswidrigkeitsanzeigen wegen Verstößen gegen die Sächsische Corona-Schutzverordnung erstattet. Zwei Ermittlungsverfahren wegen des Besitzes illegaler Pyrotechnik wurden ebenfalls eingeleitet.

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