In einem Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Chemnitz wegen des Verdachts der Brandstiftung durchsuchten Polizeibeamte des PTAZ* des Landeskriminalamtes Sachsen am 27. April 2021 die Wohnung eines 37 jährigen Tatverdächtigen in Döbeln. Der Beschuldigte wurde bei der Durchsuchung angetroffen.

Der Mann steht im Verdacht, am Abend des 18. März 2021 auf der Baustelle des Sächsischen Landesrechnungshofs in Döbeln mehrere Brände gelegt zu haben. Es entstand Sachschaden in Höhe von circa 5.000 Euro. Zufällig in Brandortnähe befindliche Zeugen riefen die Feuerwehr, die eine weitere Brandausbreitung schnell verhindern konnte.

Bei der Durchsuchung der Wohnung wurden neben einem Mobiltelefon auch mutmaßliche Tatmittel und diverse Werkzeuge sichergestellt. Die Asservate müssen nun ausgewertet werden. Die Ermittlungen dauern an.

*Polizeiliches Terrorismus- und Extremismus-Abwehrzentrums im LKA Sachsen

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