Weil er mit der Fahrpreisnacherhebung nicht einverstanden war, schlug gestern Nachmittag ein 34-jähriger Deutscher unvermittelt auf die Zugbegleiterin ein und traf sie dabei am Kopf. Anschließend wurde er von der Weiterfahrt ausgeschlossen und die anwesenden Mitarbeiter der DB -Sicherheit forderten ihn auf, die S-Bahn am S-Bahnhaltepunkt Leipzig- Karlsruher Strasse zu verlassen. Mit dieser Maßnahme war der Mann nicht einverstanden und versuchte auch auf die Sicherheitsmitarbeiter einzuschlagen.

Auch gegenüber den zwischenzeitlich eingetroffenen Beamten der Bundespolizei Leipzig reagierte er anfangs aggressiv. Erst als die Beamten die Bodycam einschalteten, änderte er sein Verhalten.

Die Bundespolizei Leipzig hat gegen den polizeibekannten Leipziger Ermittlungsverfahren wegen Erschleichens von Leistungen und Körperverletzung eingeleitet.

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