15-Jähriger nach mehreren Raubstraftaten in Untersuchungshaft
Wie die Polizeidirektion in ihrer Medieninformation 428 | 25 vom 26. November veröffentlichte, kam es am 24. November zu mehreren Raubstraftaten im Leipziger Stadtgebiet. In einer Tatortbereichsfahndung im Zug eines Raubes in der Innenstadt konnten zwei Tatverdächtige, ein Kind und ein Jugendlicher gestellt werden. Aufgrund umfangreicher Ermittlungsarbeit, an dem das Haus des Jugendrechts maßgeblich beteiligt war, konnte gegen einen Beschuldigten nun ein Haftbefehl erwirkt und in Vollzug gesetzt werden.
Der 15-jährige Junge (deutsch), der innerhalb kürzester Zeit wegen mehrerer Delikte in Erscheinung trat, war maßgeblich an vier Raubstraftaten am 24. November beteiligt. Aufgrund des dringenden Tatverdachtes wurde durch die Staatsanwaltschaft Leipzig beim zuständigen Amtsgericht ein Haftbefehl beantragt.
Der beschuldigte Jugendliche wurde am 10. Dezember von Kräften des Fachdienstes Einsatzzüge in seiner Wohnung angetroffen und im Anschluss beim Bereitschaftsrichter am Amtsgericht Leipzig vorgeführt. Durch diesen wurde der Haftbefehl in Vollzug gesetzt und der 15-Jährige nach am selben Tag in eine Jugendstrafvollzugsanstalt gebracht. Die Ermittlungen wegen weiterer Raubstraftaten, Diebstählen und Sachbeschädigungen dauern an.
Verkehrsunfall mit drei Verletzten
Ort: Pegau (Weideroda), S68 / Zauschwitzer Weg, Zeit: 17.12.2025, 14:25 Uhr
Im Norden von Pegau kam es zu einer Kollision auf der S68 bei der die drei Unfallbeteiligten verletzt wurden. Der Fahrer (68, deutsch) eines Ford Focus fuhr auf dem Zauschwitzer Weg von Zauschwitz in Richtung Pegau. An der Kreuzung zur Staatsstraße 68 wollte er dem Zauschwitzer Weg weiter folgen und fuhr über die Staatsstraße. Dabei übersah er die von Maschwitz nach Pegau fahrende, vorfahrtsberechtigte Fahrerin (66) eines Citroen C1.
Die beiden Fahrzeuge kollidierten. Dabei wurden der Fahrer des Ford und die Beifahrerin (66) im Citroen leicht und die Fahrerin des Citroen schwer verletzt. Alle Beteiligten wurden zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Höhe des Sachschadens beläuft sich auf rund 12.000 Euro. Der Verkehrsunfalldienst hat die Ermittlungen wegen einer fahrlässigen Körperverletzung in Verbindung mit einem Verkehrsunfall aufgenommen.






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