Um die Verkehrssicherheit insbesondere für Radfahrerinnen und Radfahrer zu erhöhen, wird auf der westlichen Fahrbahnseite der Goethestraße ab Dienstag, 15. September, ein neuer Radfahrstreifen markiert. Der Steigungsabschnitt der Goethestraße im Zentrum verläuft hier parallel zum Straßenbahnverkehr und ist Teil der touristischen Leipzig-Elbe-Route im SachsenNetz Rad.

Der neue Radfahrstreifen mit einer Breite von 1,85 Metern verbessert die Sicherheit für den Radverkehr und soll zugleich den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) beschleunigen, da der Radverkehr nun gesichert außerhalb des Schienenbereichs geführt wird. Zudem können Radfahrer an dieser Stelle nicht mehr durch das Öffnen von Autotüren gefährdet werden.

Auch der City Leipzig Marketing e.V., Interessenvertreter der Leipziger Innenstadtakteure, begrüßt die neue Radverkehrsanlage und damit mehr Sicherheit für Citybesucher.

Die bisher auf dem Seitenstreifen zeitlich einschränkte Möglichkeit zum Parken von Reisebussen während des Opernbesuchs ist in diesem Bereich nun nicht mehr möglich. Zum Ein-und Ausstieg von Opernbesuchern ist die wenige Meter entfernte ehemalige Fernbusstation am Schwanenteich geeignet. Für einen längeren Halt können die Busse den Busparkplatz an der Berliner Brücke nutzen.

Die Markierungsarbeiten hatten sich wegen Hochbaumaßnahmen in der Goethestraße zunächst verzögert, können nun aber realisiert werden. Sie kosten rund 10.000 Euro.

Die Pop-up-Bikelane auf der Zeppelinbrücke: Radfahrer sollen noch eine indirekte Linksabbiegemöglichkeit bekommen

Die Pop-up-Bikelane auf der Zeppelinbrücke: Radfahrer sollen noch eine indirekte Linksabbiegemöglichkeit bekommen

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar