Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, wird in der Gypsbergstraße in Mockau-Nord ab Montag, 2. Juni, eine neue Mittelinsel gebaut. Sie teilt künftig auf Höhe der Essener Straße die Fahrbahn, verkürzt den Überweg auf die andere Straßenseite und sorgt so für mehr Sicherheit, gerade für Fußgängerinnen und Fußgänger. Unmittelbar in der Nähe dieser Querungsstelle liegen die Robert-Blum-Schule sowie die Grundschule Tauchaer Straße.
Weil es insbesondere zu Stoßzeiten schwierig ist, die Gypsbergstraße stadtauswärts in Richtung des S-Bahn-Haltepunkts gefahrlos zu queren, hatte sich der Stadtbezirksbeirat Nordost für einen Fußgängerüberweg an dieser Stelle eingesetzt. Ein Zebrastreifen ist an dieser Stelle jedoch rechtlich nicht möglich. Die neue Verkehrsinsel ist nun eine bauliche Lösung, die Gefahrenstelle zu entschärfen.
Zusätzlich zum Bau der Mittelinsel werden auch die Übergangsbereiche zur Kreuzung Essener Straße angepasst, um hier für einen sichereren Überweg zu sorgen. In der ersten Bauphase bis zum 6. Juni kann die Gypsbergstraße noch in beide Richtungen befahren werden. Zwischen dem 10. und 27. Juni ist die Straße dann halbseitig gesperrt und der Kfz-Verkehr nur stadteinwärts möglich. Stadtauswärts werden Autos in dieser Zeit über die Essener Straße/Maximilianallee und die Messe-Allee umgeleitet.
Weil die Straße während der Bauarbeiten deutlich eingeengt ist, können Lkw und die Buslinie 85 während der halbseitigen Sperrung die Baustelle nicht durchfahren und müssen in beide Richtungen die Umleitung über die Essener Straße/Maximilianallee und die Messe-Allee fahren.
Die Arbeiten kosten rund 60.000 Euro und sollen bis Ende des Monats abgeschlossen sein.
Weitere Informationen: www.leipzig.de/fussverkehr.






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