Nach gut fünf Monaten Bauzeit wird am Mittwoch, 10. September, die Kreuzung Berliner Straße/Roscher Straße für den Verkehr freigegeben. Autofahrerinnen und Radfahrer können dann wieder über die Berliner Straße und die Roscherstraße geführt werden. Die von der Kreuzung abbiegende neue Straße ins Stadtviertel Löwitzquartier – die Straße Preußenseite – wird voraussichtlich Ende des Monats an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden. Dazu informiert die Stadt gesondert. 

Im Kreuzungsbereich wurde in den vergangenen Monaten die Fahrbahndecke saniert und mehre Versorgungsleitungen, etwa für Strom und Wasser, neu verlegt. Eine feststehende Ampel steuert künftig den Verkehr und ersetzt die frühere temporäre Anlage. Für Fahrradfahrer, die in Zukunft in die Preußenseite einfahren möchten, konnte eine zusätzliche Querung gebaut werden. 

Die zwei an der Kreuzung zur Berliner Straße stehenden Obelisken werden in den nächsten Tagen aufgearbeitet. Einer der freistehenden Steinpfeiler wurde zudem auf die östliche Seite der Straßenkreuzung versetzt, so dass die denkmalgeschützten Obelisken dann als repräsentatives Entree ins Stadtviertel dienen.

Die neue Straße verlängert die bestehende Preußenseite und bindet künftig unter anderem das neue Gymnasium auf der Westseite des Hauptbahnhofs besser an. Schülerinnen und Schüler nutzen derzeit noch einen provisorischen Weg beziehungsweise kommen aus Richtung Süden vom Hauptbahnhof. 

Einen aktuellen Überblick über alle Baustellen, Sperrungen und Verkehrseinschränkungen im Leipziger Straßennetz bietet die interaktive Seite unter www.leipzig.de/baustellen.

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