Seit 21. Oktober 2025 werden zwischen den Anschlussstellen Radeburg und Thiendorf die Sicherheitsausstattungen im Mittelstreifen aufgrund von Vorschäden erneuert. Zunächst erfolgten die Arbeiten unter einstreifiger Verkehrsführung auf der Richtungsfahrbahn Berlin. Dabei wurde die Schutzplanke in Fahrtrichtung Berlin größtenteils ausgetauscht.

Aufgrund von Lieferengpässen verschiedener Fertigbauteile, die sowohl für die neuen Schutzeinrichtungen in Fahrtrichtung Dresden als auch für Restbereiche in Fahrtrichtung Berlin benötigt werden, muss die Maßnahme pausieren. Um den Verkehr bis zur Fortführung der Arbeiten nicht unnötig einzuschränken, wurde die einstreifige Verkehrsführung in Fahrtrichtung Berlin zurückgebaut.

Der Verkehr rollt bis Januar 2026 in beide Fahrtrichtungen wieder zweistreifig. Da die Arbeiten noch nicht abgeschlossen sind, bleibt die zulässige Höchstgeschwindigkeit präventiv auf 100 km/h reduziert.

Ab 08. Januar 2026 wird die Schutzeinrichtung in Fahrtrichtung Dresden getauscht, weshalb es auf dieser Richtungsfahrtbahn auf circa drei Kilometern Länge zu einer einstreifigen Verkehrsführung kommt. Außerdem werden die verbleibenden Bereiche auf der Richtungsfahrbahn Berlin erneuert. Der Verkehr wird hier über eine Länge von ungefähr zwei Kilometern Länge einstreifig am Baufeld vorbeigeführt.

Ergänzend zum Tausch der Sicherheitsausstattungen zwischen Radeburg und Thiendorf werden im kommenden Jahr auf diesem Streckenabschnitt weitere Erhaltungsarbeiten erfolgen, wie beispielsweise die Sanierung von Brückenpfeilern oder der Entwässerung. Den Umfang, die Dauer und eventuelle verkehrliche Einflüsse werden wir im Rahmen der Vorstellung unseres Bauprogrammes im Februar 2026 umfassend erläutern.

Wir bitten alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis und eine angepasste Fahrweise im Baustellenbereich, um die eigene und die Sicherheit der Kolleginnen und Kollegen vor Ort zu gewährleisten.

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