Am heutigen Samstag informierte sich THW-Präsident Albrecht Broemme in der Region Magdeburg über die Lage im Schadensgebiet. "Während der Katastrophenalarm in Halle wieder aufgehoben wurde, stellt sich Magdeburg auf höhere Pegelstände als im Jahr 2002 ein. Das ist eine große Herausforderung für alle Beteiligten. Das THW ist mit Einheiten aus fast allen Ländern in Sachsen-Anhalt im Einsatz. Weitere THW-Kräfte sind unterwegs", sagte Broemme.

Der THW-Präsident machte sich vor Ort ein Bild der Lage und besuchte verschiedene Einsatzorte. Dazu gehörte unter anderem ein Sandsackfüllplatz sowie eine Einsatzstelle, an der die THW-Kräfte Deiche sichern. Außerdem sprach er im Bereitstellungsraum in Magdeburg mit Helferinnen und Helfern des THW. Er lobte die große Hilfsbereitschaft und dankte den Einsatzkräften für ihr unermüdliches Engagement.

Die Region um Magdeburg ist derzeit besonders von der Flutkatastrophe betroffen. THW-Kräfte sichern Deiche und unterstützen beim Sandsackverbau.

Deutschlandweit stehen rund 40.000 aktive THW-Kräfte in 668 Ortsverbänden bereit, und die Bandbreite der Hilfeleistungen des THW bei Hochwasser ist groß. Die freiwilligen Kräfte sind einsatzbereit wenn es gilt, Deiche zu sichern, Hochwasserstege und -schutzwände zu bauen, Verkehrswege frei zu räumen und die Einsatzstellen zu beleuchten. Darüber hinaus kann das THW die Notversorgung von Strom und Trinkwasser stellen. Ausgestattet mit Hochleistungspumpen entfernen die Helferinnen und Helfer nach der Flut Wasser und Schlamm von Straßen, aus Kanälen und Kellern.

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