Verbraucheranfragen bei der Verbraucherzentrale Sachsen zu diversen Gewinnversprechen ebben nicht ab. Derzeit flattern vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern Gewinnmitteilungen einer angeblichen Notar- und Anwaltskanzlei mit dem Namen "Panagiotis & Becker" aus Hamburg ins Haus. Darin wird den Adressaten ein Gewinn in Höhe von 65.000 Euro in Aussicht gestellt, wenn sie bereit sind, einen Teil der anfallenden Zollgebühren zu zahlen.

Verlangt werden meisten 777 Euro bis 890 Euro. Dem Schreiben ist ein Überweisungsträger für ein Konto in der Schweiz auf den Namen “Panagiotis” angehängt.

“Schreiben mit falschen Gewinnversprechen gibt es immer wieder”, informiert Beate Saupe, Pressesprecherin der Verbraucherzentrale Sachsen. “Der Empfänger solcher Mitteilungen sollte spätestens dann misstrauisch werden, wenn er vorab einen Geldbetrag überweisen soll.” Die Verbraucherzentrale Sachsen warnt dringend davor, den Geldbetrag zu überweisen.

“Wer bereits einen Geldbetrag entrichtet hat, sollte eine Strafanzeige bei den örtlichen Polizeidienststellen erstatten, denn eine Überweisung lässt sich kaum rückgängig machen”, rät Saupe.

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