Auf dem Bundesparteitag der FDP in Berlin wurde der sächsische Landesvorsitzende Holger Zastrow in die Bundesspitze der Freien Demokraten gewählt. Der 46-jährige Unternehmer aus Dresden setzte sich bei der Wahl zum Beisitzer im Präsidium mit rund 72 Prozent gegen den Baden-Württemberger Rudi Rentschler durch.

Zastrow ist das einzige neue Mitglied, das den Sprung in das engste Führungsteam des Bundesvorsitzenden Christian Lindner geschafft hat. Er vertritt in dieser Funktion auch die ostdeutschen FDP-Landesverbände. Das neunköpfige Bundespräsidium ist das Spitzengremium der Freien Demokraten. Zastrow gehörte dem Gremium bereits von 2011 bis 2013 an.

Als zweiter Vertreter der sächsischen Freidemokraten wurde Roland Werner, Schatzmeister des Landesverbandes, als Beisitzer in den FDP-Bundesvorstand gewählt.

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“Auf dem Bundesparteitag der FDP in Berlin wurde der sächsische Landesvorsitzende Holger Zastrow in die Bundesspitze der Freien Demokraten gewählt. Der 46-jährige Unternehmer aus Dresden setzte sich bei der Wahl zum Beisitzer im Präsidium mit rund 72 Prozent gegen den Baden-Württemberger Rudi Rentschler durch.”

Dieser Parteitag hat gezeigt, dass die FDP nichts, absolut nichts begriffen hat und auch nicht begreifen will. Da haut ein Herr Lindner auf die Pauke, weil die FDP wieder in 2 Parlamente eingezogen ist, Der einzige Lichtblick waren dort die beiden hübschen Frauen, die ihr tolles Erscheinungsbild zu Verfügung gestellt hatten. Einen Herrn Zastrow, der für den Untergang des FDP in Sachsen mit Herrn Morlok (der nun im Leipziger Stadtrat sein Unwesen treiben darf) die Hauptverantwortung trägt, in die Bundesspitze zu wählen, grenzt an Unvermögen und beweist die Hilflosigkeit, Verkrustetheit und Scheinheiligkeit dieser Partei. Wo sind denn die Hoffnungsträger der FDP? Das sind keinesfalls Herr Lindner, gleich gar nicht sein Stellvertreter und überhaupt nicht Herr Zastrow. Dabei gibt es so viele Themen, die bearbeitet werden müssten. Aber daran will sich auch die FDP nicht die Finger verbrennen. Lieber dümpelt man am Abrund zur Bedeutungslosigkeit herum.

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