Am Donnerstag, 27. August, 18 Uhr, werden im Völkerschlachtdenkmal (Medienraum im Museumsfundament) die zum Stadtjubiläum gehörenden "Leipziger Vorträge zur Stadtgeschichte" fortgesetzt. Der Vortrag beleuchtet Aspekte aus 400 Jahren Leipziger Militärgeschichte. Der "Kriegerischen Stadt?" spüren die beiden Leipziger Militärhistoriker Steffen Poser und Dr. Sebastian Schaar anhand ausgewählter Sammlungsgegenstände des Stadtgeschichtlichen Museums nach.

Zudem wird der Herausgeber Prof. Dr. Ulrich von Hehl Leipzigs Rolle als Garnisonsstadt (1866 bis 1945/49) vorstellen, wozu erst kürzlich ein neues Buch erschien, der nunmehr bereits zehnte Band in der stadtgeschichtlichen Reihe “Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Leipzig”.

Leipzig galt vor allem als friedliebende Stadt des Handels. Im Mittelalter blieb Leipzig lange Zeit von Kriegshandlungen verschont. Doch ihr Reichtum und ihre Lage haben die Messestadt in den letzten 400 Jahren auch zum Schauplatz von Belagerungen und Besetzungen gemacht. Zudem war Leipzig ein wichtiger Militärstandort.

In Kooperation mit der Sparkasse Leipzig und der Universität werden die “Leipziger Vorträge zur Stadtgeschichte” ansonsten vierteljährlich im Neuen Rathaus durchgeführt. Der Eintritt ist stets frei, eine Voranmeldung ist nicht nötig.

Weitere Infos gibt es auf http://www.leipzig.de/stadtgeschichte

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