Zur Schließung des Siemens-Standortes Freiberg erklärt Dr. Jana Pinka, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion Die Linke im Sächsischen Landtag aus Freiberg: Eine Ära geht zu Ende. Die Vision der künftigen chemischen Verwertung der Braunkohle wird durch den Abschied von Siemens zur Illusion. Die Staatsregierung sollte aufhören, der Bevölkerung in der Lausitz vorzugaukeln, hier eröffne sich eine langfristige Zukunft für die Braunkohleindustrie.

Wir sagen deshalb: Es muss einen Strukturwandel unabhängig von der Nutzung des Rohstoffs Braunkohle geben, nachdem sich das eine Unternehmen (Vattenfall) von der Braunkohle-Verstromung, das andere (Siemens) von der Braunkohle-Vergasung verabschiedet hat.

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